Eltern Kind Pass: ÖVP und Grüne entfernen Mutter aus ihrem Weltbild
Nach der ORF-Haushaltsabgabe und der Beschlagnahme von Fahrzeugen gab es heute erneut eine hitzige Debatte im Parlament. Der Auslöser war der Mutter-Kind-Pass, der zukünftig als „Eltern-Kind-Pass“ bezeichnet wird. Die ÖVP und die Grünen haben dies mit ihrer Mehrheit im Nationalrat beschlossen und ernteten dafür heftige Kritik von der FPÖ. Der FPÖ-Abgeordnete Peter Wurm warf der ÖVP vor, die Mutter aus ihrem Weltbild zu streichen und sich somit an einem ideologischen Projekt der Grünen zu beteiligen. Auch die FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch kritisierte den Namen des neuen Eltern-Kind-Passes und warf der Regierung vor, die Menschen in Geiselhaft ihrer Ideologie zu nehmen.
Die Grünen konterten die Kritik der Freiheitlichen, gerieten dabei jedoch selbst in eine unangenehme Situation. Die grüne Frauensprecherin Meri Disoski behauptete, dass der niederösterreichische FPÖ-Chef Udo Landbauer, der ein Genderverbot in Niederösterreich plant, zwar eine Frau (Johanna Mikl-Leitner) repräsentiere, sie jedoch in seinem Titel unsichtbar mache, da er sich als Landeshauptmann-Stellvertreter bezeichne. Frau Disoski sollte vielleicht einen Blick in die NÖ Landesverfassung werfen, denn dort gibt es keine Landeshauptfrau, sondern nur einen Landeshauptmann. Ihr Vorwurf an Landbauer war daher absurd und wirkte sich negativ auf ihre eigene politische Position aus.
Insgesamt war der heutige Schlagabtausch im Parlament geprägt von starken Meinungsverschiedenheiten und gegenseitigen Anschuldigungen. Die Entscheidung, den Mutter-Kind-Pass in Eltern-Kind-Pass umzubenennen, sorgte für heftige Kontroversen zwischen der ÖVP, den Grünen und der FPÖ. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Auseinandersetzungen weiterentwickeln und welche Auswirkungen sie auf die politische Landschaft in Österreich haben werden
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„Eltern-Kind-Pass“: ÖVP und Grüne streichen „Mutter“ aus ihrem Weltbild
Nach ORF-Haushaltsabgabe und Beschlagnahme von Fahrzeugen gab es auch heute, Donnerstag, wieder einen heftigen Schlagabtausch im Parlament. Auslöser: Der Mutter-Kind-Pass, der künftig „Eltern-Kind-Pass“ heißen wird. Menschen in Geiselhaft der grünen Ideologie genommen ÖVP und Grüne haben das mit ihrer Mehrheit im Nationalrat beschlossen und steckten dafür heftige Kritik der Freiheitlichen ein. FPÖ-Abgeordneter Peter Wurm warf der ÖVP vor, die Mutter aus ihrem Weltbild zu streichen und damit bei einem ideologischen Projekt der Grünen mitzumachen. Auch FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch kritisierte den Namen des neuen Eltern-Kind-Passes, mit dem die Regierung „die Menschen in Geiselhaft ihrer Ideologie“ nehme. Grüne tappten in Fettnäpfchen Die Grünen konterten den Freitheitlichen, tappten dabei aber in ein Fettnäpfchen. So sagte die grüne Frauensprecherin Meri Disoski, dass der niederösterreichische
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