schweigende-mehrheit-spendenaufruf-fuer-polizisten-von-nanterre-erfolgreich-beendetSchweigende Mehrheit Spendenaufruf fuer Polizisten von Nanterre erfolgreich beendet
versorgungssicherheit-viel-zu-wenige-lebensmittel-tafeln-schlaegt-alarmVersorgungssicherheit Viel zu wenige Lebensmittel Tafeln schlägt Alarm
kritik-an-studie:-islamisten-beteiligten-sich-an-studie-zu-moslemfeindlichkeit

Kritik an Studie: Islamisten beteiligten sich an Studie zu Moslemfeindlichkeit

Published On: 6. Juli 2023 4:50

An der Ende Juni vom Bundesinnenministerium herausgegebenen Studie „Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz 2023“ haben auch islamistische Verbände teilgenommen. So trugen zu der Arbeit des unabhängigen Expertenkreises Moslemfeindlichkeit neben zahlreichen liberalen Verbänden auch einige radikal-islamische bei. Dazu gehörten unter anderem Vertreter der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS), wie die Welt recherchierte. In Interviews mit deren Vertretern sollten auch Betroffene zu Wort kommen. Das Problem: Laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz kontrolliert das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) die IGS; das IZH gilt wiederum laut Verfassungsschutzbericht als islamisch-schiitisch extremistisch und als „die wichtigste Vertretung der islamischen Republik Iran in Deutschland“. Die Aktivitäten der Organisation seien „darauf ausgerichtet, die islamische Lehre schiitisch-iranischer Prägung in Deutschland und Europa zu verbreiten“. Die am Bericht zu Moslemfeindlichkeit mitwirkende IGS diene dabei „als wichtigstes Element für die Steuerung der Interessen des IZH“. Seit der Islamischen Revolution 1979 herrscht im Iran eine totalitär-islamistische Form des konfessionell schiitischen Islam. Das irdische Staatsoberhaupt ist der höchste religiöse Rechtsgelehrte, der Ajatollah – aber laut der theokratischen Verfassung ist er nur der Stellvertreter des islamisch-endzeitlichen Erlösers, des zwölften Imams al-Mahdi, der bis zu seiner Wiederkunft „im Verborgenen“ über die islamische Gesellschaft regiert.

Auch die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) beteiligte sich indirekt an der Studie zur Moslemfeindlichkeit. Denn auch die „Fallstudie: Auswirkungen von Moscheeangriffen auf Gemeindemitglieder“ des Vereins Fair International floß in die Untersuchung ein. Und Fair International gehört laut der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen zur IGMG, wie die Welt berichtet. Auch haben beide ihren Sitz an derselben Adresse in Köln. Der Verfassungsschutz schreibt der IGMG zu, das „nichtige“ System der vermeintlich unrechten westlichen Zivilisation durch eine „gerechte Ordnung“ ersetzen zu wollen, die sich ausschließlich an islamischen Grundsätzen ausrichte.

Der unabhängige Expertenkreis definiert vermeintliche Moslemfeindlichkeit als Zuschreibung pauschaler, weitgehend unveränderbarer, rückständiger und bedrohlicher Eigenschaften gegenüber Moslems, die eine Fremdheit oder Feindlichkeit konstruiere. „Dies führt zu vielschichtigen gesellschaftlichen Ausgrenzungs- und Diskriminierungsprozessen“, die bis zu Gewaltanwendung reichen könnten, erklären die Fachleute. Laut der Untersuchung seien Moslems „eine der am meisten unter Druck stehenden Minderheiten im Land“. Jeder zweite Deutsche gilt demnach als vermeintlich moslemfeindlich. Islamisten könnten durch Klagen über Diskriminierung durch die westliche Welt von innerislamischen Problemen ablenken oder Zulauf generieren, wie die Welt dazu bemerkte. So gebe auch der Expertenkreis Moslemfeindlichkeit selbst zu, Islamisten könnten den pauschalen Vorwurf gegen die westliche Zivilisation für sich instrumentalisieren. Der Koordinator des Expertenkreises, der Jurist Mathias Rohe von der Universität Erlangen, verteidigte jedoch das Mitwirken von Fair International. Mit seiner Studie über Angriffe auf Moscheen habe der Verein „schon Vorarbeiten geleistet“, auf die man wegen knapper Ressourcen zurückgegriffen habe. Rohe bemerkte: „Angriffe auf Moscheen – da sind wir uns sicherlich einig – sind auf jeden Fall rechtsstaatswidrig, egal von wem und gegen wen sie betrieben werden, und die vorhandenen Erkenntnisse muß man nutzen.“

Islamistische Verbände beteiligen sich an Studie zur Moslemfeindlichkeit

An der vom Bundesinnenministerium herausgegebenen Studie „Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz 2023“ haben auch islamistische Verbände teilgenommen. Neben liberalen Verbänden beteiligten sich auch einige radikal-islamische Organisationen, darunter Vertreter der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS). Die Zusammenarbeit mit diesen Verbänden wirft jedoch Fragen auf, da das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) laut Verfassungsschutz als islamisch-schiitisch extremistisch gilt und die IGS kontrolliert. Das IZH wird als „die wichtigste Vertretung der islamischen Republik Iran in Deutschland“ angesehen und hat das Ziel, die schiitisch-iranische Lehre in Deutschland und Europa zu verbreiten.

Beteiligung der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs an der Studie

Auch die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) war indirekt an der Studie zur Moslemfeindlichkeit beteiligt. Die „Fallstudie: Auswirkungen von Moscheeangriffen auf Gemeindemitglieder“ des Vereins Fair International floss in die Untersuchung ein. Fair International gehört zur IGMG und beide Organisationen haben ihren Sitz in Köln. Der Verfassungsschutz schreibt der IGMG zu, das westliche System durch eine „gerechte Ordnung“ ersetzen zu wollen, die ausschließlich auf islamischen Grundsätzen basiert.

Moslemfeindlichkeit in Deutschland

Laut der Studie zur Moslemfeindlichkeit sind Muslime in Deutschland eine der am meisten unter Druck stehenden Minderheiten. Jeder zweite Deutsche wird als vermeintlich moslemfeindlich eingestuft. Die Experten definieren Moslemfeindlichkeit als pauschale Zuschreibung von rückständigen und bedrohlichen Eigenschaften gegenüber Muslimen, die zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen kann. Islamisten könnten den Vorwurf der Moslemfeindlichkeit nutzen, um von innerislamischen Problemen abzulenken oder Zulauf zu generieren. Der Koordinator des Expertenkreises verteidigt die Zusammenarbeit mit Fair International und betont, dass Angriffe auf Moscheen rechtsstaatswidrig seien und die vorhandenen Erkenntnisse genutzt werden sollten

Original Artikel Teaser

Kritik an StudieIslamisten beteiligten sich an Studie zu Moslemfeindlichkeit

An der Ende Juni vom Bundesinnenministerium herausgegebenen Studie „Muslimfeindlichkeit – eine deutsche Bilanz 2023“ haben auch islamistische Verbände teilgenommen. So trugen zu der Arbeit des unabhängigen Expertenkreises Moslemfeindlichkeit neben zahlreichen liberalen Verbänden auch einige radikal-islamische bei. Dazu gehörten unter anderem Vertreter der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands (IGS), wie die Welt recherchierte. In Interviews mit deren Vertretern sollten auch Betroffene zu Wort kommen. Das Problem: Laut dem Bundesamt für Verfassungsschutz kontrolliert das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) die IGS; das IZH gilt wiederum laut Verfassungsschutzbericht als islamisch-schiitisch extremistisch und als „die wichtigste Vertretung der islamischen Republik Iran in Deutschland“. Die Aktivitäten der Organisation seien „darauf ausgerichtet, die islamische Lehre schiitisch-iranischer Prägung in Deutschland und Europa zu verbreiten“. Die am Bericht

Details zu Kritik an StudieIslamisten beteiligten sich an Studie zu Moslemfeindlichkeit

Categories: Deutsch, Junge Freiheit, QuellenTags: , , , , Daily Views: 1Total Views: 23
schweigende-mehrheit-spendenaufruf-fuer-polizisten-von-nanterre-erfolgreich-beendetSchweigende Mehrheit Spendenaufruf fuer Polizisten von Nanterre erfolgreich beendet
versorgungssicherheit-viel-zu-wenige-lebensmittel-tafeln-schlaegt-alarmVersorgungssicherheit Viel zu wenige Lebensmittel Tafeln schlägt Alarm