Nachbeben in Russland, aber Multipolarismuszug fährt weiter – Jochen Mitschka
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Nachbeben in Russland, aber Multipolarismus-Zug fährt weiter | Von Jochen Mitschka
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Zunächst will ich noch einmal kurz auf die Nachwehen des extrem kurzen, vermeintlichen Putschversuch zurückkommen, und dann sehen, wie er sich auf die Entwicklung des Multipolarismus auswirkt. Dabei besonders auch die Beziehungen zwischen den Machtzentren Russland, Indien und China anschauen und welche Rolle die SOZ, die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, die diese Woche ein Gipfeltreffen abhält, neben BRICS für den Multipolarismus spielt. Es gibt inzwischen unzählige „Analysen“ zu dem kurzen Drama, welches Jewgeni Prigoschins gegen die Autorität des russischen Staates aufführte. Und wie erwartet unterschieden sich die des Westens diametral von denen russlandfreundlicher Analysten oder auch neutraler Beobachter. Zu Letzteren gehört der indische Ex-Diplomat M.K. Bhadrakumar, der sich auch zu den Nachwehen dieser nicht ganz unblutigen
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