Philippinische Küstenwache beschuldigt chinesische Boote von „gefährlichen“ Manövern

Die Philippinische Küstenwache hat am Mittwoch chinesische Patrouillenschiffe beschuldigt, zwei ihrer Boote im umstrittenen Südchinesischen Meer zu blockieren und ihr Verhalten als „sehr gefährlich“ zu bezeichnen. China beansprucht fast das gesamte Meer, obwohl es rivalisierende Ansprüche von anderen südostasiatischen Ländern wie den Philippinen, Vietnam und Malaysia gibt. Die Küstenwache und Marinechiffe Chinas blockieren oder verfolgen regelmäßig philippinische Schiffe, die in den umstrittenen Gewässern patrouillieren, so Manila. Der jüngste Vorfall ereignete sich am 30. Juni während einer regulären Operation zur Versorgung der Marinesoldaten, die auf einem heruntergekommenen Marineboot am Second Thomas Shoal stationiert sind, um den territorialen Anspruch Manilas in den Gewässern zu behaupten. Als sie sich dem Riff näherten, wurden die beiden philippinischen Küstenwachboote, die als Eskorten für die Marine-Mission eingesetzt waren, von zwei chinesischen Küstenwachschiffen angesprochen. Eines der chinesischen Boote kam dem Bug der BRP Malabrigo auf etwa 100 Yards (90 Meter) nahe, was den Kommandanten zwang, langsamer zu fahren, um eine Kollision zu vermeiden, sagte Commodore Jay Tarriela Reportern. „Sie haben gefährliche Manöver durchgeführt, sogar den Bug der philippinischen Küstenwachboote überquert, und diese Art von Abstand ist sehr gefährlich, weil es bereits anfällig für Kollisionen ist“, sagte Tarriela, der Sprecher der Küstenwache für das Westphilippinische Meer. Manila bezieht sich auf die Gewässer unmittelbar westlich von sich als Westphilippinisches Meer. Die chinesische Botschaft in Manila hat nicht sofort auf eine Anfrage nach Kommentaren reagiert. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich im April, als ein chinesisches Küstenwachschiff das philippinische Patrouillenschiff Malapascua abschnitt, als es Journalisten in der Nähe des Second Thomas Shoal transportierte. Ein AFP-Team befand sich auf einem anderen Küstenwachschiff und beobachtete die beinahe Kollision. Bei diesem Vorfall sagte der Kommandant der Malapascua, Rodel Hernandez, dass das chinesische Schiff seinem Boot auf 45 Meter nahe kam und nur sein schnelles Handeln verhinderte, dass die stählernen Rümpfe der Schiffe aufeinander prallten

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Philippine Coast Guard accuses Chinese boats of ‘dangerous’ manoeuvres

The Philippine Coast Guard on Wednesday accused Chinese patrol vessels of blocking two of its boats in the disputed South China Sea, describing their actions as “very dangerous”. China claims almost the entire sea despite rival claims from other Southeast Asian countries including the Philippines, Vietnam and Malaysia. Its coast guard and navy vessels routinely block or shadow Philippine ships patrolling the contested waters, Manila says. The Philippine Coast Guard said the latest incident happened on June 30 during a regular operation to re-supply marines stationed in a run-down navy ship grounded at the Second Thomas Shoal to assert Manila’s territorial claim in the waters. As they neared the shoal, the two Philippine coast guard boats assigned as escorts for

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