Deutsche Außenpolitik: Kampf um Einfluss im Baltikum
Auch in Mecklenburg-Vorpommern liegt die AfD in der Sonntagsfrage vorne
Vom Kalten Krieg zum Ukraine Konflikt
Jürgen Elsässer und der Autor Peter Priskil haben über die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen der Ära des Kalten Krieges und der heutigen Zeit debattiert. In seinen zwei fesselnden Büchern über den Kalten Krieg verfolgt Historiker Peter Priskil die Entwicklung der USA zur einzigen Supermacht. Es waren nicht Freiheit und Demokratie, die den USA den Weg zur totalen Macht ebneten. Hier erfahren Sie mehr.
Elsässer: In Ihrem Buch machen Sie sich über die sowjetische Verhandlungsbereitschaft in den 80er Jahren lustig. Die Amerikaner drohten damals bereits mit dem Strategiepapier „Victory ist possible“, das einen Sieg in einem Atomkrieg prognostizierte. Daraufhin setzten sich die Russen für neue Verhandlungen ein und fassten dies mit den Worten zusammen: Sagt der eine „ich bring dich um“, sagt der andere „da müssen wir drüber reden, die Zeit drängt.“ Angesichts eines Atomkrieges wären Verhandlungen doch die bessere Lösung, oder?
Priskil: Ja, wenn die Gegenseite jedoch der Ansicht ist, sie könnte mit selektiven Schlägen die gegnerische Führung ausschalten und das Land wenig später besetzen, ist ein Frieden nicht möglich. Das Gewinsel um Verständigung wurde damals als Schwäche empfunden und wirkte wie eine Einladung zur Aggression. Das ist im Tierreich nicht anders. „Kein Gewinsel mehr.“
Elsässer: Dieses Winseln um Verständigung gibt es aktuell in Moskau nicht wirklich. Putin und Medwedew pflegen eine klare Sprache und das militärische Russland ist heute sehr stark ausgerüstet. Es scheint, dass man in Moskau aus dem Zerfall der Sowjetunion gelernt hat
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Vom Kalten Krieg zum Ukraine-Konflikt
Jürgen Elsässer debattierte mit dem Autor Peter Priskil über Ähnlichkeiten und Unterschiede der Ära des Kalten Krieges zu unserer heutigen Zeit. In zwei packenden Bänden über den Kalten Krieg zeichnet der Historiker Peter Priskil die Entwicklung der USA zur einzigen Supermacht nacht. Es waren nicht Freiheit und Demokratie, die den USA den Weg zur totalen Macht ebneten. Hier mehr erfahren. Elsässer: Im Schlusskapitel ihres Buches machen Sie sich ein bisschen lustig über die sowjetische Verhandlungsbereitschaft gegen Ende des Kalten Krieges in den 80er Jahren. Die Amerikaner drohten damals bereits mit dem Strategiepapier Victory ist possible“, das einen Sieg im einem Atomkrieg diagnostizierte. Daraufhin setzten sich die Russen für neue Verhandlungen ein und sie fassen dies mit den Worten zusammen: Sagt
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