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Zwangssanierung bevorstehend: Jetzt wird es ernst

Published On: 6. Juli 2023 14:49

Klimaneutralität steht an erster Stelle. Die Grünen sind entschlossen, die menschengemachte Erderwärmung zu stoppen, unabhängig von den Kosten für die Bürger und ohne Rücksicht auf die Vernunft. Es ist daher nicht überraschend, dass Deutschland derzeit mehr Kohle verbrennt und gleichzeitig eine Rekordmenge an Atomstrom importiert. Die Grünen sind davon jedoch kaum betroffen, da sie in Brüssel starke Verbündete haben. Laut der EU-Kommission sind Gebäude für etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs und ein Drittel der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Aus diesem Grund hat die EU eine Richtlinie namens „Energy Performance of Buildings Directive“ (EPBD) erlassen, die eine Sanierungspflicht für Häuser und Gebäude vorsieht. Die geplanten Richtlinien werden deutsche Hausbesitzer besonders hart treffen, da es keine einheitlichen Grenzwerte für die Einstufung der Häuser geben wird. Stattdessen wird die Einstufung im Verhältnis zum Zustand der Gebäude im jeweiligen Land erfolgen. Die Kosten allein in Deutschland belaufen sich auf 254 Milliarden Euro. Die Energieklassen reichen von „A+“ bis „H“. Das EU-Parlament strebt an, dass bis 2030 alle Wohnungen und Häuser die Energieklasse „E“ erreichen und bis 2033 die Klasse „D“. In Deutschland haben derzeit ein Drittel der Wohnungen die Energieklasse F, G oder H. Es wurde noch nicht genau festgelegt, wie die Sanierungen aussehen sollen. In einigen Fällen könnten bereits bessere Fenster ausreichen, während in anderen Fällen kostenintensive Investitionen wie eine Wärmedämmung oder neue Heizungen erforderlich sein könnten. In ganz Europa sind etwa 35 Millionen Gebäude von der geplanten Zwangssanierung betroffen, allein in Deutschland sind es bis 2030 rund 4,9 Millionen. Die staatliche Förderbank KfW schätzt die Kosten für Mieter und Eigentümer allein in Deutschland auf 254 Milliarden Euro. Hausbesitzer könnten unter anderem mit dem Einbau einer Wärmepumpe, neuen Heizkörpern, Dämmmaßnahmen der Kellerdecke und einem Solardach oder zumindest einer Dachisolierung konfrontiert werden. Laut der „Süddeutschen Zeitung“ werden in ländlichen Gebieten bei Altbauten aufgrund der energetischen Sanierung Preisabschläge von 1000 Euro pro Quadratmeter verlangt. Viele Immobilien sind daher praktisch unverkäuflich. Die geplanten Zwangsmaßnahmen stoßen bei der Union auf wenig Zustimmung. Der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke warnte im März davor, die Kosten im Kampf gegen den Klimawandel auf die Hausbesitzer abzuwälzen. Es sind jedoch nicht nur die Sanierungskosten, die viele Eigenheimbesitzer wahrscheinlich nicht tragen können. In ländlichen Gebieten werden bei Altbauten aufgrund der energetischen Sanierung Preisabschläge von 1000 Euro pro Quadratmeter verlangt. Viele Immobilien sind daher praktisch unverkäuflich

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Zwangssanierung ante portas: Jetzt geht’s ans Eingemachte

Von Daniel Weinmann Klimaneutralität über alles. Geht es darum, der nach grüner Lesart allein durch die Menschen verursachten Erderwärmung Einhalt zu gebieten, kennen Habeck & Co. keine Gnade. Die Kosten, die auf die Bundesbürger zukommen, spielen dabei keine Rolle – ebenso wenig die Vernunft. Daher verwundert wenig, dass Deutschland derzeit wieder mehr Kohle verfeuert und gleichzeitig eine Rekordmenge an Atomstrom importiert. Die Grünen dürfte diese tumbe Energiepolitik bestenfalls peripher tangieren, da sich die selbsternannten Klimaretter in Brüssel auf starke Verbündete verlassen können. Laut der EU-Kommission sind Gebäude nämlich für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen in der EU verantwortlich. Grund genug, in bester Habeckscher Manier den Kostenhammer zu schwingen. „Energy Performance of Buildings Directive“, kurz

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