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Anhänger von Julian Assange bleiben engagiert
Zum Anlass seines 52. Geburtstags fanden am Montag weltweit Mahnwachen statt, um auf die immer schwierigere Situation von Julian Assange aufmerksam zu machen und ihm Mut zu geben. Ich selbst nahm an der Mahnwache am Potsdamer Platz in Berlin teil. Derzeit wartet Julian Assange darauf, dass die britischen Justizbehörden einen Termin für eine 30-minütige Anhörung festlegen. Dies kann sofort oder erst in einigen Monaten geschehen. Julian Assange wartet bereits seit 4594 Tagen darauf, wie es weitergeht, während andere über sein Schicksal entscheiden.
Vor etwa 15 Jahren begannen Julian Assange und Wikileaks damit, die Weltöffentlichkeit über Korruption und Verbrechen der Mächtigen zu informieren, indem sie den Schleier der Geheimhaltung ein wenig lüfteten. Mittlerweile sind Assanges Familie, Tausende von Unterstützern und die Organisation Wikileaks selbst damit beschäftigt, zu verhindern, dass er an die USA ausgeliefert wird und dort noch härter bestraft wird. Die Mahnwache in Berlin, organisiert von FreeAssange Berlin, bot kämpferische Reden und leidenschaftliche Musik. Die drei Stunden am Potsdamer Platz waren kurzweilig und es wurden viele Informationen präsentiert.
Es gab auch Reden von anderen Rednern wie Cornelia Zetzsche, Christian Mihr, Ulrike Guérot und vielen mehr. Eine Kunstinstallation namens „Belmarsh-Live“ war ebenfalls vor Ort. Insgesamt war es ermutigend, 300 Menschen an einem Ort zu sehen, die sich für die Freiheit von Julian Assange einsetzen. In einem Video sind Szenen von der Mahnwache am Potsdamer Platz zu sehen. Ich hoffe, dass Julian Assange aus dieser Solidarität Kraft schöpfen kann und bald freigelassen wird. Wer sich engagieren möchte, kann sich an FreeAssange.EU wenden
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Unterstützer von Julian Assange bleiben am Ball
Aus Anlass seines 52. Geburtstags gab es am Montag weltweit Mahnwachen, die an die immer prekärer werdende Situation von Julian Assange erinnern und ihm damit auch Mut machen sollten. Ich selbst war in Berlin am Potsdamer Platz dabei. Derzeit wartet Julian Assange darauf, dass die britischen Justizbehörden den Termin für eine 30-minütige Anhörung ansetzen. Dies kann sofort oder erst in einigen Monaten sein. Julian Assange wartet mittlerweile seit 4594 Tagen darauf, wie es weitergeht, während andere über sein unmittelbares Schicksal entscheiden. Von Moritz Müller. Vor ca. 15 Jahren waren Julian Assange und Wikileaks angetreten, um die Weltöffentlichkeit über Korruption und Verbrechen der Machthabenden zu informieren, indem der Schleier der Geheimhaltung ein wenig gelüftet wurde. Mittlerweile sind Assanges Familie und Tausende
