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Klimaschützer aus Bremen: „Fridays for Future“ erkennt Rassismus bei sich selbst und löst Ortsgruppe auf

Published On: 7. Juli 2023 6:18

Hat „Fridays for Future“ ein Rassismusproblem? Die Ortsgruppe Bremen sagt ja und löst sich selbst auf. Ihr Engagement sollte sich nicht nur auf den Klimaschutz beschränken, sondern auch ein Kampf für Minderheiten sein. Die „Fridays for Future“ (FfF)-Gruppe in Bremen hat die Auflösung der Ortsgruppe angekündigt. Die Klimaschützer kritisierten in einer Stellungnahme, dass „Fridays for Future Deutschland strukturell rassistisch“ sei. Aus diesem Grund verlassen sie die Gruppe geschlossen. ❌ Wir lösen uns auf! Warum erfahrt ihr hier in unserem Statement:https://t.co/jtDvzkHRqu ❌ We are dissolving! You can see why in our statement:https://t.co/jtDvzkHRqu pic.twitter.com/CFgc3q6FyT — Fridays for Future Bremen (@bremenforfuture) July 3, 2023 Der Zusatz „for Future“ habe für sie schon immer mehr als das 1,5-Grad-Ziel beim Klimaschutz bedeutet. Es ging ihnen um eine lebenswerte Welt für alle Menschen. Die Bremer Klimaschützer betonten, dass gegenseitige Solidarität ein Grundpfeiler ihres politischen Aktivismus sei. Der Kampf für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit müsse letztendlich mit feministischen, queeren, antikapitalistischen, antirassistischen und antikolonialen Befreiungskämpfen verbunden werden. Ihnen wurde zeitweise „Männerhass“ vorgeworfen. Was dunkelhäutigen Mitgliedern der Bewegung widerfahren ist, übertrifft jedoch solche Anfeindungen bei weitem. Mobbing, Beleidigungen, Machtmissbrauch „„Fridays for Future Deutschland ist strukturell rassistisch“, stellte daher der Zusammenschluss „BIPoC for Future“ in der Stellungnahme klar. „Im Zuge des riesigen Rassismus-Problems haben „BIPoC for Future“ und Mitglieder rassistisches Mobbing, Beleidigungen, Machtmissbrauch und viele weitere traumatische Erlebnisse erfahren, was dazu geführt hat, dass viele BIPoC diese Strukturen verlassen haben, weil sie weder sicher sind, noch scheinbar sicher sein sollen.“ Es gab keine Aufarbeitung oder Entschuldigung. Stattdessen wurde alles unter den Teppich gekehrt. Kapitalismuskritik wird von oben ausgebremst Es gab auch strategische Fehler. FfF steht heute schwächer da als je zuvor. Die Gruppe stellt die falschen Fragen und hält an einer Minimalforderung fest, ohne zu benennen, welche Maßnahmen überhaupt notwendig sind. Innerhalb der eigenen Strukturen gibt es immer wieder Schwierigkeiten im sozialen Miteinander. „Innerhalb der Bewegung gibt es immer mehr Probleme und Konflikte, was dazu führt, dass sich von der breiten Masse abgekapselt wird. Aktivisten, die versucht haben, die Kritik in Richtung Politik und kapitalistisches System zu lenken und diese infrage zu stellen, wurden immer wieder daran gehindert.“ „Fridays for Future ist am Ende“ Ein großer Streitpunkt war auch der sogenannte Nahostkonflikt. Als „antikoloniale Gruppe“ solidarisiert sich FfF international eigentlich mit den Palästinensern. Die deutsche Sektion hat sich jedoch nach und nach davon distanziert. „Alle Versuche, etwas in FfF zu verändern oder die Bewegung zu reformieren, sind gescheitert. Auch wenn es Menschen innerhalb von FfF geben mag, die so denken wie wir, möchte die Mehrheit eben so weitermachen wie bisher“, resümierte die Ortsgruppe Bremen. „Aus all diesen Gründen sehen wir bei „Fridays for Future“ keine Zukunft mehr. Diese Bewegung ist für uns am Ende.“ (zit)

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Klimaschützer aus Bremen„Fridays for Future“ bescheinigt sich selbst Rassismus und löst Ortsgruppe auf

Hat „Fridays for Future“ ein Rassismusproblem? Das sagt jedenfalls die Ortsgruppe Bremen und cancelt sich selbst. Ihr Engagement dürfe sich nicht auf das Klima beschränken, sondern müsse auch ein Befreiungskampf für Minderheiten sein. BREMEN. Der „Fridays for Future“ (FfF)-Ableger in Bremen hat die Auflösung der Ortsgruppe verkündet. „,Fridays for Future‘ Deutschland ist strukturell rassistisch“, kritisierten die Klimaschützer in einer Stellungnahme. Deshalb verließen sie die Gruppierung nun geschlossen. ❌ Wir lösen uns auf! Warum erfahrt ihr hier in unserem Statement:https://t.co/jtDvzkHRqu ❌ We are dissolving! You can see why in our statement:https://t.co/jtDvzkHRqu pic.twitter.com/CFgc3q6FyT — Fridays for Future Bremen (@bremenforfuture) July 3, 2023 Der Zusatz „for Future“ („für die Zukunft“) habe für sie schon immer für mehr als das 1,5-Grad-Ziel beim Klimaschutz gestanden.

Details zu Klimaschützer aus Bremen„Fridays for Future“ bescheinigt sich selbst Rassismus und löst Ortsgruppe auf

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