Nach Auftritt in Uniform: Bundespolizei eröffnet Verfahren gegen Pechstein

Nachdem Claudia Pechstein in Polizeiuniform eine kritische Rede auf einem CDU-Parteikonvent gehalten hat, hat die Bundespolizei ein Disziplinarverfahren gegen sie eingeleitet. Gemäß den Dienstvorschriften ist es nicht erlaubt, die Dienstkleidung bei politischen Veranstaltungen zu tragen. Zudem war in der Rede nicht klar erkennbar, dass es sich um eine persönliche Meinung handelte. Pechstein hatte auf dem Konvent die konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber gefordert und betont, dass die öffentliche Sicherheit Vorrang vor Debatten um Gendersternchen haben sollte. Kurz nach der Rede wurde Pechsteins Auto beschädigt.

Einige Politiker, darunter der thüringische CDU-Chef Mario Voigt und Parteichef Friedrich Merz, haben Pechstein für ihre Aussagen in der Rede gelobt. Voigt äußerte, dass sie im Namen vieler Menschen gesprochen habe und dass er das Disziplinarverfahren für fragwürdig halte. Merz nannte den Auftritt brillant und betonte, dass ihm das Äußere nicht interessiere. Pechstein hatte vor ihrem Auftritt ihren Vorgesetzten und einen Gewerkschaftsvertreter der Bundespolizei über ihr Vorhaben informiert und keine Einwände erhalten. Bisher hat sie sich nicht zu dem Verfahren geäußert

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Nach Auftritt in UniformBundespolizei leitet Verfahren gegen Pechstein ein

Nach Auftritt in Uniform: Bundespolizei leitet Verfahren gegen Pechstein ein Nach Auftritt in Uniform: Bundespolizei leitet Verfahren gegen Pechstein ein Nach Auftritt in Uniform: Bundespolizei leitet Verfahren gegen Pechstein ein Claudia Pechsteins Rede in Dienstkleidung erregt weiterhin Ärgernis Foto: picture alliance/dpa | Michael Kappeler Nach Auftritt in Uniform  Shitstorms, ein demoliertes Auto und jetzt ein Disziplinarverfahren. Claudia Pechstein muß wegen ihrer kritischen Rede in Polizeiuniform auf einem CDU-Parteikonvent viel über sich ergehen lassen. Nun ermittelt sogar die Bundespolizei. POTSDAM. Die Bundespolizei hat ein Disziplinarverfahren gegen die Eiskunstschnellläuferin und Bundespolizistin Claudia Pechstein (CDU) eingeleitet. Laut Dienstvorschrift darf die „Dienstkleidung bei politischen Veranstaltungen nicht getragen werden“, begründete die Behörde die Maßnahme in einem Schreiben, das Bild vorliegt. Es hätte keine Erlaubnis zum Tragen

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