energiewende-ad-absurdum:-148-millionen-euro-fuer-nie-produzierten-stromEnergiewende ad absurdum: 148 Millionen Euro für nie produzierten Strom
antiraucher-gesetz-ignoriert-wissenschaft,-wird-nach-hinten-losgehenAntiraucher-Gesetz ignoriert Wissenschaft, wird nach hinten losgehen
sueddeutsche-hetzt-gegen-markwort-weil-er-mich-lobt

Sueddeutsche hetzt gegen Markwort weil er mich lobt

Published On: 7. Juli 2023 4:16

Hand aufs Herz: Ist es nicht wunderbar, wenn man auch viele Jahre nach dem Ausscheiden von seinem ehemaligen Chef noch gelobt wird? Und ist es nicht noch schöner, wenn man erfährt, dass er dieses Lob öffentlich ausspricht, obwohl man nicht dabei ist? Daher habe ich mich über einen neuen Versuch der Süddeutschen Zeitung gefreut, mich – und diesmal vor allem Focus-Gründer Helmut Markwort – zu diffamieren. Die „Alpenprawda“ hat bereits 2021 versucht, mich aus der Bundespressekonferenz zu mobben. Nachdem die Hetzkampagne erfolgreich war, steht diesmal nicht ich im Mittelpunkt der neuen Hetze, sondern Markwort selbst. Die „Süddeutsche“, die früher meine Lieblingszeitung war und nun zu einem rot-grünen Propaganda-Blatt mutiert ist, versucht, den bürgerlichen Journalisten in die rechte Ecke zu stellen. Die Überschrift zeigt bereits, woher der Wind weht: „Ein Liberaler fährt einen rechten Kurs.“ Um die Hetze zu verbreiten, verzichtet die Süddeutsche sogar auf die sonst übliche Bezahlschranke.

In dem Artikel geht es um einen Polit-Talk mit dem Alterspräsidenten des bayerischen Landtags in Unterföhring. Die Art und Weise, wie versucht wird, ihm etwas anzuhängen, ist geradezu putzig, aber auch hinterfotzig. Ein Beispiel: „Die GEZ-Gebühr – Markwort verwendet einmal das auch von der AfD verwendete Wort ‚Zwangsabgabe‘ – fließe hauptsächlich an die ‚x-fache Überstruktur der Direktoren, an denen laut dem Abgeordneten besser gespart werden sollte‘.“ Damit wird versucht, Markwort wegen seiner Wortwahl in die Nähe der AfD zu rücken. Es folgt eine große Zwischenüberschrift in fetten Buchstaben: „Er wettert über die Zwangsabgabe und lobt Boris Reitschuster.“ Im nächsten Absatz wird festgestellt: „Aus Abneigung und Frustration gegenüber der Einseitigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat sich eine Gegenwelt entwickelt“, sagt Markwort. Als positives Beispiel nennt er den ehemaligen Focus-Journalisten Boris Reitschuster, dessen Blog regelmäßig für die Verbreitung von Verschwörungstheorien und populistischen Inhalten kritisiert wird. Markwort stimmt nicht mit allem überein, was Reitschuster sagt, sieht ihn aber dennoch als fleißigen Kollegen. Obwohl die Süddeutsche sicherlich das Gegenteil beabsichtigt hat, habe ich mich sehr über das Lob von Markwort gefreut. Ein befreundeter Geistlicher, dem ich die Passage weitergeleitet habe, antwortete: „Wenn dich die Alpen-Prawda angreift, sollst du sehr stolz auf dich sein!“ Genau so sehe ich das auch! Als erneuten Ritterschlag.

Helmut Markwort kann ebenfalls stolz sein. Nachdem er meine Arbeit bereits 2021 ausdrücklich gelobt und eine Empfehlung für mich ausgesprochen hat, zeigt er nicht nur Standhaftigkeit, sondern er scheint auch so gut wie tadellos zu sein – wenn die wichtigsten „Argumente“, die die Süddeutsche gegen ihn vorbringen kann, die Verwendung des Wortes „Zwangsgebühren“ und sein Lob für mich sind. Ich kann nur beten, dass ich mit 86 genauso unangreifbar bin – sowohl körperlich als auch geistig. Auf jeden Fall gebührt Helmut Markwort mein großer Dank und Respekt. Ich wünschte, es gäbe noch mehr Menschen seines Formats und Rückgrats in der Branche, die auch kritische Journalisten wie mich unterstützen und sich dabei sogar gegen ihren eigenen Verlag stellen. Eine solche Unterstützung, wie sie Markwort mir immer zukommen ließ, wäre bei den heutigen Führungspersönlichkeiten undenkbar – sie wirken wie aus dem Windkanal und stehen stramm, sobald in der Chefetage auch nur gehustet wird. Damit wären wir bei einer der Ursachen für den Untergang unserer Medien.

Wenn Sie weiterhin Artikel wie diesen lesen möchten, bitte ich um Ihre Unterstützung! Unterstützen Sie kritischen, unabhängigen Journalismus, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder erhält und keinen Milliardär als Sponsor hat. Dieser Journalismus ist nur Ihnen, den Lesern, verpflichtet! Vielen Dank! Aktuell sind (wieder) Zuwendungen per Kreditkarte, Apple Pay usw. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ können Sie auch per Banküberweisung unterstützen. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freue ich mich über Unterstützung von allen, denen es nicht wehtut.

Mehr zum Thema auf reitschuster.de:
– „Die Vertreibung des Boris Reitschuster“
– Rufmordversuch nach Süddeutscher Art
– GASTBEITRAG „Ich fürchte einen dramatischen politischen Zerfall

Original Artikel Teaser

Süddeutsche hetzt gegen Markwort – weil er mich lobt

Hand aufs Herz: Ist es nicht etwas Wunderbares, wenn man von seinem ehemaligen Chef auch weit über viele Jahre nach dem Ausscheiden noch gelobt wird? Und ist es nicht noch schöner, wenn man hört, dass er dieses Lob öffentlich ausspricht, wenn man gar nicht dabei ist? So kommt es, dass ich mich über einen neuen Versuch der Süddeutschen Zeitung, mich – und diesmal in erster Linie Focus-Gründer Helmut Markwort – zu diffamieren, gefreut habe. Die „Alpenprawda“ hat ja schon 2021 in einem absurden Rufmordversuch Stimmung gemacht, um mich aus der Bundespressekonferenz zu mobben (siehe hier). Nachdem die Hetzkampagne letztlich Erfolg zeigte, stehe diesmal gar nicht ich im Mittelpunkt der neuen Hetze – sondern Markwort selbst. Der in diesem Jahr zum

Details zu Süddeutsche hetzt gegen Markwort – weil er mich lobt

energiewende-ad-absurdum:-148-millionen-euro-fuer-nie-produzierten-stromEnergiewende ad absurdum: 148 Millionen Euro für nie produzierten Strom
antiraucher-gesetz-ignoriert-wissenschaft,-wird-nach-hinten-losgehenAntiraucher-Gesetz ignoriert Wissenschaft, wird nach hinten losgehen