Bisher einmaliger Verlust an Kaufkraft: Arbeitnehmer in der Armutsfalle
Die Hans-Böckler-Stiftung, eine gewerkschaftsnahe Organisation aus Deutschland, hat eine Untersuchung über die Lebensbedingungen der Arbeitnehmer in der Europäischen Union (EU) durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitnehmer im letzten Jahr einen beispiellosen Kaufkraftverlust erlitten haben. Dies wurde durch hohe Energiepreise und steigende Inflation bei alltäglichen Waren verursacht. Obwohl die Unternehmen die Kostensteigerungen größtenteils an die Kunden weitergegeben haben, haben sie die Entlastungen nicht weitergegeben. In den meisten EU-Ländern sind die Reallöhne der Arbeitnehmer um durchschnittlich vier Prozent gesunken, wobei Estland (minus 9,3 Prozent), Griechenland (minus 8,2 Prozent) und die Tschechische Republik (minus 8,1 Prozent) die stärksten Lohnverluste verzeichneten. Österreich lag mit einem Rückgang von 3,7 Prozent knapp unter dem EU-Durchschnitt. Bulgarien hingegen verzeichnete einen Anstieg der Reallöhne um 4,7 Prozent. Die EU-Kommission prognostiziert auch für 2023 einen weiteren Rückgang der Reallöhne, durchschnittlich um 0,7 Prozent.
Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung
Die Hans-Böckler-Stiftung hat die Lebensverhältnisse der Arbeitnehmer in der EU untersucht und festgestellt, dass sie im letzten Jahr einen beispiellosen Kaufkraftverlust erlitten haben. Hohe Energiepreise und steigende Inflation bei alltäglichen Waren waren die Hauptursachen dafür. Obwohl die Unternehmen die Kostensteigerungen größtenteils an die Kunden weitergegeben haben, haben sie die Entlastungen nicht weitergegeben.
Lohnverluste in der EU
Die Reallöhne der Arbeitnehmer sind in den meisten EU-Ländern um durchschnittlich vier Prozent gesunken. Estland, Griechenland und die Tschechische Republik verzeichneten die stärksten Lohnverluste. Österreich lag knapp unter dem EU-Durchschnitt, während Bulgarien einen Anstieg der Reallöhne verzeichnete.
Ausblick auf 2023
Die EU-Kommission prognostiziert für das Jahr 2023 einen weiteren Rückgang der Reallöhne in der EU, durchschnittlich um 0,7 Prozent. Die Abwärtsspirale der Lohnverluste setzt sich also fort
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„Bisher einmaliger Verlust an Kaufkraft“: Arbeitnehmer in der Armutsfalle
Die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung aus der Bundesrepublik Deutschland hat die Lebensverhältnisse der Arbeitnehmer in der Europäischen Union (EU) untersucht. Entlastungen werden nicht weitergegeben Und sie kommt zu dem Schluss, dass die Arbeitnehmer in der EU im vergangenen Jahr einen „bisher einmaligen Verlust an Kaufkraft“ erleiden mussten. Es begann mit hohen Energiepreisen und endete in der Inflation bei den alltäglichen Waren. Inzwischen würden jedoch die steigenden Unternehmensgewinne zur Inflation beitragen. So haben laut Deutscher Bundesbank die Unternehmen die Kostensteigerungen zwar größtenteils an die Kunden weitergegeben, nicht aber die Entlastungen. Österreich im EU-Durchschnitt In 26 von 27 EU-Ländern sanken daher die Reallöhne der Arbeitnehmer, und zwar um durchschnittlich vier Prozent. Die stärksten Lohnverluste mussten die Esten hinnehmen (minus 9,3 Prozent), gefolgt von Griechenland
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