Die Lieferung von Streumunition an Kiew stößt selbst in der NATO auf Kritik

Die USA haben angekündigt, der Ukraine Streumunition zu liefern. Diese Entscheidung der Biden-Regierung stößt bei NATO-Staaten auf heftige Kritik, da sie eine Eskalation des Ukraine-Konflikts befürchten. Streumunition, auch bekannt als Clustermunition oder Bombletmunition, ist eine konventionelle Munition, die viele kleine Bomben freisetzt, die sich unkontrolliert über ein größeres Gebiet verteilen. Ein Problem bei dieser Art von Munition ist, dass ein großer Teil davon nicht explodiert und somit eine Gefahr für Zivilisten darstellt. Obwohl sich 110 Staaten im Übereinkommen über Streumunition verpflichtet haben, diese nicht einzusetzen, sind Russland, die Ukraine und die USA nicht Teil dieses Übereinkommens.

Die Entscheidung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern, basiert darauf, dass den USA normale Artilleriemunition ausgeht. US-Präsident Biden erklärte, dass dies keine leichte Entscheidung war, aber notwendig, da die Ukraine dringend Munition benötigt. Es ist bemerkenswert, dass nicht nur die USA, sondern auch der Rest des Westens mit einem Mangel an Munition zu kämpfen hat, während Russland diese Probleme nicht hat. Die Entscheidung von Biden wird sowohl in der NATO als auch von US-Demokraten kritisiert.

Die Kritik an der Entscheidung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern, ist auch in der NATO laut geworden. Kanada lehnt den Einsatz von Streumunition ab und setzt sich für den Schutz der Zivilbevölkerung ein. Auch das Vereinigte Königreich, das bisher als einer der größten Kriegstreiber in der Ukraine galt, äußerte dezente Kritik. Premierminister Sunak betonte, dass das Vereinigte Königreich das Übereinkommen über das Verbot von Streumunition einhält und deren Einsatz nicht empfiehlt. Dennoch versicherte er, dass Großbritannien die Ukraine weiterhin unterstützen werde.

Insgesamt stößt die Entscheidung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern, auf heftige Kritik bei NATO-Staaten. Die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts und die Gefahr für die Zivilbevölkerung werden als Hauptgründe für die Ablehnung dieser Maßnahme genannt. Trotzdem bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob weitere Länder der Ukraine militärische Unterstützung zusagen werden

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Die Lieferung von Streumunition an Kiew stößt sogar in der NATO auf Kritik

Die USA haben angekündigt, Kiew Streumunition zu liefern. Die Entscheidung der Biden-Regierung stößt auf erstaunlich heftige Kritik bei NATO-Staaten, die eine Eskalation des Ukraine-Konflikts befürchten.Die Ankündigung der US-Regierung, Streumunition an Kiew zu liefern, ist bei den NATO-Staaten auf unerwartet heftige Kritik gestoßen. Hier fasse ich die Meldungen darüber zusammen.Was ist Streumunition?Für alle, die sich in militärischen Fragen nicht so gut auskennen, will zunächst erklären, was Streumunition eigentlich ist.Streumunition (auch Clustermunition oder Bombletmunition genannt) ist eine konventionelle Munition, die Kassetten- oder Schüttbomben freisetzt. Diese Kassetten enthalten viele kleine Bomben, sogenannte Submunitionen oder Bomblets, die in der Luft freigesetzt werden und sich unkontrolliert über ein größeres Gebiet verteilen. Sie werden in Form von Fliegerbomben (Streubombe), Artillerie-Geschossen (auch als Cargomunition bezeichnet) oder als

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