Einsturzgefahr: Gemeindebaumieter mussten über Nacht Haus verlassen Alternative: Einsturzgefahr – Bewohner von Gemeindebaumieter mussten Haus über Nacht verlassen
Dramatische Stunden für Mieter in Wien-Simmering: Auf Anordnung der Baupolizei mussten am Donnerstag neun Parteien ihre Häuser sofort verlassen. Es bestand akute Einsturzgefahr, da im Keller Stützpfeiler fehlten. Eine anonyme Anzeige führte zur Entdeckung dieses Mangels und die Baupolizei reagierte sofort. Das romantische Bild der denkmal- und fassadengeschützten Wohnsiedlung in der Weißenböckstraße 1-3 täuscht, denn in den Häusern lauert der Tod.
Die betroffenen Mieter wurden aufgefordert, innerhalb von zwei Stunden das Haus zu verlassen und die wichtigsten Dinge mitzunehmen. Unter den neun Parteien befanden sich auch ein 90-jähriger Mann und eine 80-jährige Frau. Sie wurden vorübergehend in einem Hotel untergebracht und Wiener Wohnen wird ihnen eine Ersatzwohnung zur Verfügung stellen. Die Sanierung wird voraussichtlich ein Jahr dauern. Es ist noch unklar, wie viele weitere Parteien von der behördlichen Anordnung betroffen sind, aber weitere neun Parteien müssen ebenfalls ihr Zuhause verlassen.
Michaela Wollner, eine der betroffenen Mieterinnen, kritisierte den Zustand der Häuser nach einer Sockelsanierung im Jahr 2003. Der Putz bröckelte ab und es bildete sich Schimmel. Sie ärgert sich auch über die Zinserhöhung für ein Mietobjekt, das einzustürzen droht. Gestern haben sich der FPÖ-Landtagsabgeordnete Wolfgang Kieslich und die FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Katharina Krammer die Situation vor Ort angesehen. Sie zeigten sich schockiert über die mutmaßlichen Mängel bei der Sanierung vor 20 Jahren, die nun die Mieter zum Ausziehen gezwungen haben. Kieslich fragte sich, ob Wiener Wohnen in den vergangenen Jahren geschlafen hat, dass es zu dieser Situation kommen konnte.
Dramatische Stunden für Gemeindebaumieter in Wien-Simmering
Neun Parteien mussten am Donnerstag auf Anordnung der Baupolizei sofort ihre Häuser verlassen. Es war Gefahr in Verzug. In den Häusern lauert der Tod.
Das romantische Bild der denkmal- und fassadengeschützten, schmucken Wohnsiedlung in der Weißenböckstraße 1-3 täuscht
Außen schön, innen pfui – denn in den Häusern selbst lauert der Tod. Die Häuser drohten einzustürzen, weil im Keller Stützpfeiler fehlen.
Mieter mussten Häuser binnen zwei Stunden verlassen
Andrea Caj, eine der betroffenen Mieter, schilderte gegenüber unzensuriert, wie in den Vormittagsstunden des 6. Juli eine Abordnung der Baupolizei und von Wiener Wohnen plötzlich an die Tür klopfte: Die Bewohner wurden aufgefordert, die wichtigsten Dinge mitzunehmen und das Haus innerhalb von zwei Stunden zu verlassen. Insgesamt mussten neun Parteien ihr Heim räumen, darunter ein 90-jähriger Mann und eine 80-jährige Frau
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Einsturzgefahr: Gemeindebaumieter mussten über Nacht Haus verlassen
Dramatische Stunden für Gemeindebaumieter in Wien-Simmering: Neun Parteien mussten am Donnerstag auf Anordnung der Baupolizei sofort ihre Häuser verlassen. Es war Gefahr in Verzug. In den Häusern lauert der Tod Das romantische Bild der denkmal- und fassadengeschützten, schmucken Wohnsiedlung in der Weißenböckstraße 1-3 täuscht. Außen schön, innen pfui – denn in den Häusern selbst lauert der Tod. Die Häuser drohten einzustürzen, weil im Keller Stützpfeiler fehlen. Das brachte dem Vernehmen nach eine anonyme Anzeige bei der Baupolizei zutage, die daraufhin sofort reagierte. Ein trügerisches Bild: Außen ein Schmuckstück, aber in den Häusern lauert der Tod, weil akute Einsturzgefahr besteht. Mieter mussten Häuser binnen zwei Stunden verlassen Andrea Caj, eine der betroffenen Mieter, schilderte gegenüber unzensuriert, wie in den Vormittagsstunden des
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