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Migrantenunruhen auch in Tunesien: Prasident Kais Saied schiebt Hunderte ab

Published On: 8. Juli 2023 17:54

Unruhen zwischen Einheimischen und Migranten haben nun auch Tunesien erreicht. In der Stadt Sfax haben subsaharische Migranten Feuer gelegt, was zu Spannungen zwischen Tunesiern und Zugewanderten geführt hat. Es kam zu gewalttätigen Zusammenstößen, bei denen sogar Tote zu beklagen waren. Der tunesische Präsident reagierte darauf mit Abschiebungen in Richtung Libyen. Gleichzeitig bleibt das Mittelmeer weiterhin offen für Seelenkähne, auch dank europäischer NGOs.

Laut Berichten des französischen Staatssenders France 24 hat sich die Stimmung in Tunesien zugespitzt. Die Behörden haben daraufhin mit Abschiebungen auf die gewalttätigen Zusammenstöße reagiert. Ein Tunesier berichtet auf Twitter, dass subsaharische Afrikaner in Tunesien den Menschen in Sfax mit Mord drohen. Die Financial Times berichtet zudem, dass Hunderte von afrikanischen Migranten aus dem Gebiet südlich der Sahara an die Grenze zwischen Tunesien und Libyen gebracht wurden.

Die NGO Human Rights Watch hat einen Bericht veröffentlicht, in dem von hunderten schwarzafrikanischen Migranten und Asylbegehrenden die Rede ist, die in eine militarisierte Pufferzone zwischen Tunesien und Libyen gebracht wurden. Die Migranten stammen aus verschiedenen Ländern, darunter Mali, Guinea, der Tschad, der Sudan und der Senegal. Die NGO wurde 1978 gegründet und überwacht die Menschenrechtssituation weltweit.

Die Spannungen an der nordafrikanischen Mittelmeerküste sind auch auf die fehlende kohärente Migrationspolitik europäischer Staaten zurückzuführen. Transitländer wie Libyen und Tunesien leiden unter dem Migrations-Sog, den Westeuropa durch großzügige Sozialsysteme erzeugt. Eine konsequente Politik auf Seiten Europas könnte die Unordnung in Nordafrika verringern. Auch die Maghreb-Staaten müssen in den Grenzschutz investieren, um Spannungen zu verhindern.

Tunesiens Präsident Saied steht zudem vor ökonomischen Herausforderungen, da das Land hoch verschuldet ist. Er verhandelt derzeit mit dem Internationalen Währungsfonds, lehnt jedoch dessen Bedingungen ab. Finanzielle Unterstützung von der EU wäre daher willkommen, wird jedoch von der Opposition abgelehnt. Die oppositionelle Freie Verfassungspartei hat bereits gegen die Ansiedlung illegaler Migranten protestiert und fordert Verhandlungen mit dem UN-Menschenrechtskommissar, um diese in andere Länder zu deportieren

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Migranten-Unruhen auch in Tunesien: Präsident Kais Saied schiebt Hunderte ab

Nun kam es auch in Tunesien zu Unruhen zwischen Einheimischen und Migranten. Tote durch das Messer sind zu beklagen. Der tunesische Präsident reagiert mit Abschiebungen Richtung Libyen. Derweil bleibt das Mittelmeer offen für Seelenkähne – auch dank europäischen NGOs. IMAGO / APAimages Tunesiens Präsident Kais Saied Nun hat es auch Tunesien mit Unruhen und Kriminalität durch Migranten zu tun. In Sfax – einem zentralen Umschlagspunkt für die Ware Migrant an der nordafrikanischen Küste – haben subsaharische Migranten Feuer gelegt. Schon seit einigen Monaten wird von zunehmenden Spannungen zwischen Tunesiern und Zugewanderten berichtet. Schnell werden dann, von beiden Seiten, die Messer gezückt. Zuletzt wurde ein Tunesier im Streit mit drei Subsahara-Migranten erstochen. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter

Details zu Migranten-Unruhen auch in Tunesien: Präsident Kais Saied schiebt Hunderte ab

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