Razzia: Ungarische Linke in Pädophilie-Skandal involviert

Die radikale Antifa-Szene in Ungarn wird von einem Pädophilie-Skandal erschüttert. Ein gut vernetzter Aktivist der Szikra-Bewegung wurde nicht nur mit umfangreichem kinderpornographischem Material erwischt, sondern es besteht auch der Verdacht, dass er es in seiner eigenen Wohnung produziert hat. Die Ermittler sprechen von extrem sadistischen Inhalten. Die linke ungarische Szikra-Bewegung befindet sich derzeit inmitten einer Kinderporno-Affäre. Vor zwei Wochen wurde bei einem Mitglied der Organisation umfangreiches kinderpornographisches Material von der Polizei sichergestellt. Der mutmaßliche Täter, András Egyed, soll mittlerweile Selbstmord begangen haben. Der Skandal wurde zuerst von der ungarischen Tageszeitung Metropol berichtet. Die radikale Szikra-Bewegung wurde 2020 von dem Journalisten Jámbor András gegründet und steht den Grünen nahe. Einige Mitglieder haben auch enge Verbindungen zur gewalttätigen Antifa-Szene und sollen an den Angriffen auf vermeintlich rechte Personen im Februar 2023 in Budapest beteiligt gewesen sein. Es wird auch behauptet, dass deutsche Antifa-Mitglieder an den Anschlägen beteiligt waren. Die Lebensgefährtin von Szikra, Krisztina Dobos, erhielt ein Alibi Ins Visier der Ermittler geriet auch Krisztina Dobos, die Mitarbeiterin von András und Lebensgefährtin von Egyed. Bei einer Durchsuchung der gemeinsam genutzten Wohnung von Dobos und Egyed fanden die Ermittler kinderpornographisches Material, das möglicherweise teilweise in der Wohnung selbst aufgenommen wurde. Egyed gab seiner Freundin ein Alibi für die mutmaßliche Tatzeit. Laut Metropol handelt es sich bei Egyed um ein bekanntes Mitglied der Antifa-Szene, das auch international gut vernetzt war. Es wird behauptet, dass Egyed im Café Lotta in Innsbruck gearbeitet hat, das als Drehscheibe der Antifa-Szene in Österreich gilt. Mitglieder von Szikra, darunter András und Dobos, bestreiten, von Egyeds pädophilen Aktivitäten gewusst zu haben. Kinderpornographie zeigt Folter Laut ersten Informationen aus Polizeikreisen wurden mehrere zehntausend kinderpornographische Dateien sichergestellt, darunter auch Aufnahmen von sadistischen Folterungen von Kindern. Die jüngsten Opfer werden auf zwei oder drei Jahre geschätzt. Die Ermittler versuchen nun herauszufinden, ob Egyed selbst auf den Aufnahmen zu sehen ist und ob er Komplizen hatte. Egyed, dessen Leiche in der Nähe seiner Wohnung gefunden wurde, soll vor seinem Tod Kinderspielzeug verbrannt haben. Die Ermittler vermuten, dass das Spielzeug bei der Herstellung des kinderpornographischen Materials verwendet wurde. (JF)

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RazziaUngarische Linke in Pädophilie-Skandal verstrickt

Die radikale Antifa-Szene Ungarns versinkt in einem Pädophilie-Skandal. Ein gut vernetzter Aktivist der Szikra-Bewegung besaß nicht nur umfangreiches kinderpornographisches Material, sondern könnte es in der eigenen Wohnung angefertigt haben. Ermittler sprechen von extrem sadistischen Inhalten. BUDAPEST. Die linke ungarische Szikra-Bewegung versinkt derzeit in einer Kinderporno-Affäre. Vor zwei Wochen stellte die Polizei bei einem Mitglied der Organisation umfangreiches kinderpornographisches Material sicher. Der mutmaßliche Täter, András Egyed, soll mittlerweile Selbstmord begangen haben. Zuerst berichtete die ungarische Tageszeitung Metropol von dem Skandal. Die radikale Szikra-Bewegung wurde 2020 von dem Journalisten Jámbor András gegründet und steht den Grünen nahe. Zudem besitzen einige Mitglieder beste Kontakte zur gewalttätigen Antifa-Szene und sollen unter anderem an den Überfällen auf vermeintlich Rechte im Februar 2023 in Budapest beteiligt

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