Razzia: Ungarische Linke verwickelt in Pädophilie-Skandal

Die radikale Antifa-Szene in Ungarn ist in einen Pädophilie-Skandal verwickelt. Ein Aktivist der Szikra-Bewegung, der gut vernetzt war, besaß nicht nur umfangreiches kinderpornographisches Material, sondern könnte es auch in seiner eigenen Wohnung hergestellt haben. Die Ermittler sprechen von extrem sadistischen Inhalten. Die linke ungarische Szikra-Bewegung steht den Grünen nahe und wurde 2020 von dem Journalisten Jámbor András gegründet. Einige Mitglieder haben enge Verbindungen zur gewalttätigen Antifa-Szene und sollen an Überfällen auf vermeintlich Rechte in Budapest beteiligt gewesen sein. Auch deutsche Antifa-Mitglieder sollen an den Anschlägen beteiligt gewesen sein.

Die Ermittler haben auch die Lebensgefährtin von András, Krisztina Dobos, ins Visier genommen. Bei einer Durchsuchung der gemeinsam genutzten Wohnung wurden kinderpornographische Materialien gefunden, die möglicherweise in der Wohnung selbst aufgenommen wurden. Egyed gab seiner Freundin ein Alibi für die mutmaßliche Tatzeit. Es wird berichtet, dass Egyed ein bekanntes Mitglied der Antifa-Szene war und auch international gut vernetzt war. Die Szikra-Mitglieder, einschließlich András und Dobos, bestreiten, von Egyeds pädophilen Aktivitäten gewusst zu haben.

Nach ersten Informationen aus Polizeikreisen wurden mehrere zehntausend kinderpornographische Dateien sichergestellt, darunter auch Aufnahmen von sadistischen Folterungen von Kindern. Die jüngsten Opfer werden auf zwei oder drei Jahre geschätzt. Die Ermittler versuchen nun herauszufinden, ob Egyed selbst auf den Aufnahmen zu sehen ist und ob er Komplizen hatte. Egyed, dessen Leiche in der Nähe seiner Wohnung gefunden wurde, soll vor seinem Tod Kinderspielzeug verbrannt haben. Die Ermittler vermuten, dass das Spielzeug bei der Herstellung des kinderpornographischen Materials verwendet wurde

Original Artikel Teaser

RazziaUngarische Linke in Pädophilie-Skandal verstrickt

Die radikale Antifa-Szene Ungarns versinkt in einem Pädophilie-Skandal. Ein gut vernetzter Aktivist der Szikra-Bewegung besaß nicht nur umfangreiches kinderpornographisches Material, sondern könnte es in der eigenen Wohnung angefertigt haben. Ermittler sprechen von extrem sadistischen Inhalten. BUDAPEST. Die linke ungarische Szikra-Bewegung versinkt derzeit in einer Kinderporno-Affäre. Vor zwei Wochen stellte die Polizei bei einem Mitglied der Organisation umfangreiches kinderpornographisches Material sicher. Der mutmaßliche Täter, András Egyed, soll mittlerweile Selbstmord begangen haben. Zuerst berichtete die ungarische Tageszeitung Metropol von dem Skandal. Die radikale Szikra-Bewegung wurde 2020 von dem Journalisten Jámbor András gegründet und steht den Grünen nahe. Zudem besitzen einige Mitglieder beste Kontakte zur gewalttätigen Antifa-Szene und sollen unter anderem an den Überfällen auf vermeintlich Rechte im Februar 2023 in Budapest beteiligt

Details zu RazziaUngarische Linke in Pädophilie-Skandal verstrickt