Schweden steigt aus Green Deal aus und warnt Industrieländer
Klimawandel und Umweltzerstörung: Eine existenzielle Bedrohung
Die Europäische Kommission warnt auf ihrer Internetseite davor, dass der Klimawandel und die Umweltzerstörung eine existenzielle Bedrohung für Europa und die Welt darstellen. Um diesem entgegenzuwirken, hat die Kommission den „Green Deal“ ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, dass Europas Wirtschaft bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr ausstößt und das Wachstum von der Ressourcennutzung entkoppelt wird.
Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen
Um die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, sind drastische Maßnahmen in den Bereichen Energie, Verkehr und Steuerpolitik erforderlich. Die EU-Länder werden dazu aufgefordert, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Diese Forderung wird nicht nur von der EU-Kommission unterstützt, sondern auch von internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation, der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds. Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert jedoch erhebliche finanzielle Mittel.
Schweden setzt auf Kernenergie
Als erstes Land weigert sich Schweden nun, die Green-Deal-Ziele der EU-Kommission umzusetzen. Die bürgerlich-konservative Finanzministerin Elisabeth Svantesson argumentiert, dass das Land ein stabiles Energiesystem benötigt. Wind- und Solarenergie seien zu instabil, um den Energiebedarf des Landes zu decken. Daher entscheidet sich Schweden dafür, auf Kernenergie zu setzen und betont, dass dies notwendig ist, um eine ausreichende Stromproduktion, sauberen Strom und ein stabiles Energiesystem zu gewährleisten. Svantesson warnt zudem, dass bedeutende Industrieländer ihre Industrialisierung und Wettbewerbsfähigkeit nur durch den Umstieg von Gas auf Atomkraft aufrechterhalten können
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Schweden steigt aus Green Deal aus und warnt Industrieländer
Klimawandel und Umweltzerstörung seien „existenzielle Bedrohungen für Europa und die Welt“, warnt die Europäische Kommission auf ihrer Internetseite. Deshalb will sie mit dem „Green Deal“ erreichen, dass Europas Wirtschaft „bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr ausstößt“ und „das Wachstum von der Ressourcennutzung abkoppelt“. Nein zu ruinösen Maßnahmen Um die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 zu senken, sind einschneidende Maßnahmen in der Energie-, Verkehrs- und Steuerpolitik erforderlich. Die EU-Länder werden dazu gedrängt, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Nicht nur von der EU-Kommission, sondern auch von den Vereinten Nationen, der Weltgesundheitsorganisation, der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds. Und das kostet viel Geld, sehr viel Geld. Doch ein erstes Land weigert sich jetzt, seine Wirtschaft und seinen Wohlstand zugrunde zu richten. Schweden
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