Unterhaltung mit Ullrich Mies: „Auswandern oder Widerstand leisten: Politisches Exil oder Standhaftigkeit

Veröffentlicht am: 9. Juli 2023 | Anzahl Kommentare: 44 Kommentare

Ullrich Mies, ein Sozial- und Politikwissenschaftler, spricht in einem Gespräch mit Anselm Lenz über die Beweggründe von Hunderttausenden von Menschen, die seit der Ausrufung des Corona-Ausnahmezustandes im März 2020 ihre Heimatländer verlassen haben. In seinem neuen Buch berichten 18 Autoren und Autorinnen stellvertretend über ihre Motive für diesen einschneidenden Schritt, in welche Länder sie gegangen sind und wie sie sich mit der neuen Situation arrangieren. Ein weiteres Thema des Gesprächs ist die Frage, ob eine Versöhnung der gespaltenen Gesellschaft in absehbarer Zukunft möglich ist.

Ullrich Mies ist seit 1994 selbständig und lebt seit 30 Jahren in den Niederlanden. Er hat für verschiedene Publikationen geschrieben und ist Autor mehrerer Bücher, darunter „Fassadendemokratie und Tiefer Staat: Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter“ (2017), „Der tiefe Staat schlägt zu: Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet“ (2019) und „Mega-Manipulation: Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie“ (2020). Sein neuestes Buch „Auswandern oder Standhalten: Politisches Exil oder Widerstand?“ wurde am 28. Februar 2023 veröffentlicht.

Das Gespräch behandelt auch die Ideologie der Global Governance und die Frage, ob eine Versöhnung der gespaltenen Gesellschaft nach der Corona-Pandemie möglich ist. Es wird auch auf die Motive der Auswanderungswelle und die positiven Perspektiven eingegangen. Zudem wird die Alternative des Ausnahmelandes Schweiz diskutiert.

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Im Gespräch: Ullrich Mies (“Auswandern oder Standhalten: Politisches Exil oder Widerstand?”)

Veröffentlicht am: 9. Juli 2023 | Anzahl Kommentare: 44 Kommentare Anschauen Anhören Dieser Artikel ist auch als kostenlose MP3 für Sie verfügbar! Download MP3 Ullrich Mies ist Sozial- und Politikwissenschaftler. Er studierte in Duisburg und Kingston/Jamaica. Seine Interessenschwerpunkte sind internationale politische Konflikte, organisierte Friedlosigkeit, Staatsterrorismus, Neoliberalismus, Demokratieerosion, Kapitalismus- und Militarismuskritik sowie die Erhaltung der Biodiversität. Er ist seit 1994 selbständig und lebt seit 30 Jahren in den Niederlanden. Er schreibt für Rubikon, die Neue Rheinische Zeitung, Neue Debatte und viele andere mehr. 2017 erschien von ihm und Jens Wernicke als Herausgeber „Fassadendemokratie und Tiefer Staat: Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter“, 2019 als alleiniger Herausgeber das Buch „Der tiefe Staat schlägt zu: Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und

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