Wie gestaltet sich der Alltag von Bewohnern der Volksrepublik Lugansk
Von Angelina Latypowa
Die Volksrepublik Lugansk (LVR) wurde 2022 als erste ehemalige Region der Ukraine vollständig von Russland kontrolliert. Vor einem Jahr gab der russische Verteidigungsminister bekannt, dass die russischen Streitkräfte zusammen mit den Einheiten der Volksmiliz der LVR die Kontrolle über mehrere Städte und Siedlungen erlangt hätten. Allerdings blieb nicht das gesamte Gebiet dauerhaft unter russischer Kontrolle. Im vergangenen Herbst eroberten die ukrainischen Streitkräfte mehrere Siedlungen zurück. Trotz der anhaltenden Kämpfe sind die Menschen in der LVR damit beschäftigt, ihre Städte und Gemeinden wieder aufzubauen.
Angelina Latypowa reiste durch die Region und sprach mit den Menschen, um mehr über das heutige Leben in der Volksrepublik Lugansk zu erfahren. In Lugansk, der Stadt, in der vor neun Jahren die Zeit stehen blieb, geht es jetzt friedlich zu. Die Einwohner erinnern sich noch mit Schaudern an die Blockade der Stadt im Jahr 2014. Während der Luftangriffe versteckten sich viele Einwohner in einer Schule, die jedoch später von einem Artillerieangriff getroffen wurde. In Altschewsk, einer Stadt mit über 100.000 Einwohnern, half eine Freiwillige den Bewohnern nach dem Rückzug der ukrainischen Armee. Sie organisierte humanitäre Hilfe und kümmerte sich auch um Kriegsveteranen.
Die Menschen in der LVR sind trotz der schwierigen Umstände bemüht, ihr Leben wieder aufzubauen und Unterstützung zu leisten. Die Ereignisse an der Front haben den Wiederaufbau der Region bisher nicht stark beeinflusst. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.
H2: Das Leben in Lugansk
Die Stadt Lugansk war von der Blockade und den Luftangriffen stark betroffen. Die Einwohner erinnern sich noch an die schrecklichen Ereignisse von 2014. Trotzdem ist die Stadt heute vergleichsweise ruhig und die Menschen sind bemüht, ihr Leben wieder aufzubauen.
H2: Altschewsk und die Hilfe der Freiwilligen
In der Stadt Altschewsk haben Freiwillige nach dem Rückzug der ukrainischen Armee humanitäre Hilfe organisiert. Sie kümmern sich um die Bewohner und unterstützen auch Kriegsveteranen. Die Menschen sind dankbar für die Hilfe und bemühen sich, ihre Gemeinde wieder aufzubauen.
H2: Der Wiederaufbau der Region
Trotz der anhaltenden Kämpfe sind die Menschen in der LVR entschlossen, ihre Städte und Gemeinden wieder aufzubauen. Die Ereignisse an der Front haben bisher keine großen Auswirkungen auf den Wiederaufbau gehabt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Herausforderungen noch auf die Menschen zukommen
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Wie gestaltet sich der Alltag von Bewohnern der Volksrepublik Lugansk?
Von Angelina LatypowaDie Volksrepublik Lugansk (LVR) war die erste ehemalige Region der Ukraine, die 2022 vollständig unter die Kontrolle Russlands kam. Vor einem Jahr – am 3. Juli 2022 – gab der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu bekannt, dass die russischen Streitkräfte zusammen mit den Einheiten der Volksmiliz der LVR die vollständige Kontrolle über die Stadt Lissitschansk und mehrere nahegelegene Siedlungen erlangt hätten, darunter Belogorowka und Nowodruschesk, Malorjasanzewo und Belaja Gora. Allerdings blieb nicht das gesamte Gebiet dauerhaft unter russischer Kontrolle. Im vergangenen Herbst eroberten die ukrainischen Streitkräfte mehrere Siedlungen an der Grenze zur Region Charkow zurück. Das größte davon ist das Dorf Makejewka mit etwa 1.000 Einwohnern. Trotz der anhaltenden Kämpfe sind die Menschen in der LVR seitdem damit beschäftigt
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