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Es ist wahrscheinlich, dass die Leitzinsen weiter steigen: Fahren auf Sicht

Published On: 10. Juli 2023 13:15

Der Präsident der Bundesbank, Joachim Nagel, erwartet, dass die Leitzinsen weiter steigen werden. Dies ist eine gute Nachricht für Sparer, aber für den hoch verschuldeten Bund könnte es zu einem Problem werden. Laut dem Präsidenten des Bundesrechnungshofs, Kay Scheller, beläuft sich die Zinslast, die dem Bund durch seine Verschuldung entsteht, auf rund 40 Milliarden Euro pro Jahr. Aufgrund der Corona-Politik, „Sondervermögen“ und „Doppelwumms“ ist die Verschuldung auf 1,7 Billionen Euro gestiegen. Finanzminister Christian Lindner (FDP) dürfte daher kritisch auf das Interview reagieren, das der Präsident der Bundesbank, Joachim Nagel, dem Fachmagazin FinanzBusiness gegeben hat.

Nagel spricht sich für höhere Leitzinsen aus und argumentiert, dass angesichts der hohen Inflation eine Zentralbank mit Zinserhöhungen gegensteuern müsse. Im Euroraum habe das Finanzsystem den bisherigen Zinsanstieg gut verkraftet. Derzeit liegt der Zinssatz, zu dem sich Banken von der Europäischen Zentralbank Geld leihen können, bei 4,0 Prozent. Der Satz lag zuletzt während der Finanzkrise von 2008 höher. Nagel ist der Meinung, dass dieser Satz überschritten werden könnte. Er betont, dass die Inflation nachhaltig und möglichst schnell auf die Zielrate von zwei Prozent zurückkehren müsse und dafür die Zinsen ausreichend hoch und lange genug hoch bleiben müssten.

Allerdings ist Deutschland nicht das einzige EU-Land, das mit seiner Verschuldung überfordert ist. Griechenland hat nach wie vor die problematischsten Daten. Weitere Zinserhöhungen bringen diese Länder in Bedrängnis und zwingen die Banken zu kurzfristigen Reaktionen. Nagel betont, dass man in dieser Situation vorsichtig sein und sich nicht zu weit im Voraus festlegen sollte.

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Fahren auf Sicht: Weitere Erhöhungen der Leitzinsen sind wahrscheinlich

Der Präsident der Bundesbank, Joachim Nagel, rechnet mit weiter steigenden Leitzinsen. Für Sparer ist das eine gute Nachricht. Doch für den verschuldeten Bund könnte das zum Problem werden. IMAGO / Hannelore Förster Dr. Joachim Nagel, Praesident der Deutschen Bundsbank Auf rund 40 Milliarden Euro im Jahr schätzt der Präsident des Bundesrechnungshofes, Kay Scheller, die Zinslast, die dem Bund durch seine Verschuldung entsteht. Die ist durch Corona-Politik, „Sondervermögen“ und „Doppelwumms“ auf 1,7 Billionen Euro gestiegen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Vor diesem Hintergrund dürfte Finanzminister Christian Lindner (FDP) kritisch auf das Interview schauen, das der Präsident der Bundesbank, Joachim Nagel, dem Fachmagazin FinanzBusiness gegeben hat. „Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto!“ Nagel spricht sich für höhere Leitzinsen aus: „Bei so hoher

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