OMV wird weiterhin vernünftig Gas aus Russland beziehen

OMV bleibt bei der Versorgung Österreichs mit Gas aus Russland

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat bekräftigt, dass er weiterhin Gas aus Russland beziehen wird, solange Gazprom liefert. Konzernchef Alfred Stern betonte in einem Interview mit der Financial Times, dass die Lieferverpflichtungen Russlands auch während des Kalten Krieges stets eingehalten wurden. Die OMV hat 2018 einen langfristigen Vertrag mit Gazprom abgeschlossen, der die Gaslieferungen bis 2040 sichert. Trotz der Zahlungsmodalitätenänderungen für „unfreundliche Länder“ wie Österreich aufgrund der schwarz-grünen Politik, hat die OMV ihre Bereitschaft zur Bezahlung in Rubel erklärt, um die Versorgungssicherheit des Landes zu gewährleisten.

OMV plant keine Vertragskündigung und will Preissteigerungen verhindern

Die OMV hat derzeit nicht vor, aus dem Vertrag mit Gazprom auszusteigen, da dies zu Preissteigerungen führen würde. Der Konzern deckt etwa 30 Prozent des österreichischen Gasbedarfs und ist verpflichtet, die bestehenden Energiequellen so lange wie möglich zu nutzen. Um die Abhängigkeit von einem Anbieter zu reduzieren, hat die OMV Verträge mit Norwegen, den Niederlanden und Italien abgeschlossen. Über die Kosten dieser Gaslieferungen wurde jedoch keine Aussage getroffen. Die OMV ist auch in Rumänien aktiv und beteiligt sich an der Erschließung des Gasfelds Neptun Deep im Schwarzen Meer. Dieses Projekt soll bis 2027 in Betrieb gehen und zusätzlich 100 Milliarden Kubikmeter Erdgas auf den europäischen Markt bringen. Dadurch würde Rumänien zum größten Erdgasproduzenten in der EU und die OMV zu einem der größten Gasproduzenten in Europa.

OMV leistet Beitrag zur europäischen Versorgungssicherheit

Konzernchef Stern betont, dass die Beteiligung an der Erschließung des Gasfelds Neptun Deep in Rumänien einen bedeutenden Beitrag zur europäischen Versorgungssicherheit darstellt. Die OMV setzt sich weiterhin dafür ein, die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter zu reduzieren und verschiedene Energiequellen zu nutzen. Die genauen Kosten und Preise der Gaslieferungen aus Norwegen, den Niederlanden, Italien und Rumänien wurden jedoch nicht bekannt gegeben. Die OMV bleibt jedoch entschlossen, die Österreicher mit erschwinglichem Gas zu versorgen und den wirtschaftlichen und energietechnischen Interessen des Landes gerecht zu werden

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Vernünftig: OMV wird weiterhin Gas aus Russland beziehen

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV bleibt bei seinem Auftrag, die Österreicher mit erschwinglichem Gas zu versorgen, und eifert nicht den ideologischen Vorgaben der schwarz-grünen Bundesregierung nach. „Solange Russland liefert“ Konzernchef Alfred Stern erklärte am Sonntag in einem Interview mit der Financial Times, dass Österreich weiterhin Gas aus Russland beziehen werde, „solange Gazprom (das russische Gasunternehmen) liefert“. Ein Blick in die Geschichte verrät, dass Russland selbst in den heißesten Phasen des Kalten Krieges niemals seine Lieferverpflichtungen vernachlässigt oder sie als Druckmittel eingesetzt hat. Langfristige Verträge 2018 hatte die OMV, die mehrheitlich der Österreichischen BeteiligungsAG und damit dem Österreicher gehört, einen langfristigen Vertrag mit Gazprom abgeschlossen. Bis 2040 sichert er die Lieferung von Gas für den Winter. Als Russland 2022 den

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