Vor NATO Gipfel Entscheidung über Selenski

Ab Dienstag findet der NATO-Gipfel in Vilnius, Litauen, statt. Dieses Treffen wird für den Ukraine-Krieg wegweisend sein, obwohl sich die Taktik des Westens voraussichtlich nicht ändern wird. Die Frage nach der Aufnahme der Ukraine in die NATO sorgt für tiefe Risse im westlichen Militärbündnis. Die USA blockieren den Beitritt der Ukraine, und auch eine schnelle Aufnahme ist nicht möglich. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron unterstützt plötzlich einen schnellen Beitritt der Ukraine, fordert jedoch Sicherheitsgarantien für das Land. Es gibt also Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Bündnisses, aber es ist höchst unwahrscheinlich, dass der Wille der USA, die Ukraine nicht aufzunehmen, gekippt wird.

Am Sonntag berichtete „Politico“ von Zugeständnissen, die die USA der Ukraine machen wollen. Die Ukraine wird immer pessimistischer und erwartet keine wesentliche Änderung mehr. Die NATO-Achse USA-Großbritannien-Frankreich-Deutschland wird der Ukraine jedoch langfristige militärische Unterstützung zusichern. Nach der gescheiterten Offensive der ukrainischen Streitkräfte könnte sich der Konflikt jedoch zunehmend einfrieren. Die NATO wird die Ukraine nicht aufnehmen, sondern sie mit Munition, Ausrüstung und Geld unterstützen, um den Krieg am Laufen zu halten.

Das Treffen in Vilnius beginnt am Dienstag unter massiven Sicherheitsvorkehrungen. Die NATO-Strategie im Stellvertreterkrieg gegen Russland wird sich voraussichtlich nicht wesentlich ändern. Der Krieg in der Ukraine ist für die NATO eine gute Nachricht, da der Westen einen guten Krieg führt

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Vor NATO-Gipfel: Entscheidung über Selenski?

Ab Dienstag treffen sich die NATO-Staatschefs zum Gipfel in Vilnius, Litauen. Es wird ein richtungweisendes Treffen für den Ukraine-Krieg – obwohl sich an der Taktik des Westens nichts ändern dürfte.  Ukraine in die NATO? Diese Frage scheint tiefe Risse im westlichen Militärbündnis zu erzeugen. Die USA blockieren den Beitritt (oder eine entsprechende Zusage) der Ukraine. Auch eine „Abkürzung“ in das Bündnis sei nicht möglich – deutliche Töne kommen auch aus dem einflussreichen Council for Foreign Relations, worüber TKP berichtet hat. Macron an der Seite Selenskis Berlin steht hinter den USA – fast wie immer. Ein Beitritt der Ukraine sei undenkbar, so lange noch Krieg herrscht. Die deutschen Medien dagegen sind seit Tagen zu Pressesprechern Kiews mutiert. Selenski fordert nämlich ein

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