Leserbriefe über „Die erschreckende Militarisierung von Politik und Gesellschaft
Die Militarisierung der Politik und der Gesellschaft ist besorgniserregend
In einem Artikel weist Albrecht Müller darauf hin, dass es früher nicht üblich war, dass Bundeskanzler sich ständig vor militärischem Gerät fotografieren ließen. Heutzutage ist das jedoch gängige Praxis und wird mittel- bis langfristig einen gesellschaftlichen Einfluss haben. Unsere Kinder und Enkel werden mit diesen Bildern aufwachsen und sich an militärische Rüstung gewöhnen, während Abrüstung als politisches Ziel in den Hintergrund rückt. Die Öffentlichkeit hat sich bereits so sehr an die Präsenz des Militärischen gewöhnt, dass es keinen Widerstand mehr gibt.
Leserbriefe zur Militarisierung der Politik
Ein Leserbriefschreiber empfindet es als widerlich, wie sich Kanzler und Minister vor militärischem Hintergrund abbilden lassen. Er verweist auf die Bilder und Videos aus der Ukraine, die zeigen, welches Leid Waffen anrichten. Es sei wichtig, diese Bilder zu verbreiten, um ein Umdenken herbeizuführen. Ein anderer Leserbriefschreiber bemerkt, dass er immer mehr Menschen in olivgrüner Kleidung sieht und vermutet, dass dies zur weiteren Militarisierung der Gesellschaft beiträgt. Ein weiterer Leserbriefschreiber vergleicht das Posieren von Politikern mit der Ablenkungstaktik von Margaret Thatcher während ihrer inn
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Leserbriefe zu „Die Militarisierung der Politik und der Gesellschaft ist atemberaubend“
Hier weist Albrecht Müller darauf hin, dass keiner der Bundeskanzler, die er in Bonn erlebt habe, sich „unentwegt vor Panzern und anderem Militärgerät fotografieren“ ließ. Heute sei das gängige Praxis. Das werde mittel- bis langfristig gesellschaftsprägend wirken. Unsere Kinder und Enkel würden mit diesen Bildern aufwachsen. Sie würden „so an militärische Rüstung gewöhnt und Abrüstung nur schwer noch als politisches Ziel begreifen“. Die Öffentlichkeit sei offenbar jetzt schon so an die Präsenz des Militärischen gewöhnt, dass es keinen Widerstand mehr gebe. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen. Danke dafür. Eine Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann hier für Sie zusammengestellt. 1. Leserbrief Sehr geehrter Herr Müller, es ist einfach nur widerlich, wie sich Kanzler und Minister da abbilden lassen. „Aus
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