Nichtstaatliche Organisationen“ (NGO), die sich wie staatliche Organisationen verhalten

NGOs haben sich zu mächtigen Akteuren entwickelt, die nicht nur die politische Agenda beeinflussen, sondern auch deren Umsetzung bestimmen. Sie genießen Sympathie und Glaubwürdigkeit, obwohl sie es mit der tatsächlichen Wahrheit nicht so genau nehmen müssen. Während die Betroffenen mit Fakten argumentieren, können NGOs mit kreativen Behauptungen und einer von ihnen definierten „Wirklichkeit“ ihre Kampagnen führen und so die öffentliche Meinung beeinflussen. Ein Beispiel dafür war der Meinungskrieg um die Ölplattform Brent Spar, bei dem Greenpeace mit falschen Zahlen und Lügen erfolgreich war.

NGOs wie Foodwatch nutzen plakative Behauptungen und Kampagnen, um Geld zu generieren. Sie nutzen den Vertrauensvorschuss der Verbraucher und setzen auf einfache und einprägsame Botschaften, auch wenn sie nicht der Realität entsprechen. Politiker, die ideologisch vorgeprägt sind, nutzen diese Kampagnen, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen und sich mit den NGOs zu verbünden. Bei den Grünen findet diese ideologische Kumpanei besonders fruchtbaren Boden.

Foodwatch behauptet zum Beispiel, dass Werbung dick macht und fordert dirigistische Eingriffe in das Kindermarketing. Dabei stützt sie sich auf Behauptungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die jedoch keine wissenschaftlichen Grundlagen haben. Trotzdem nutzen Politiker wie Cem Özdemir von den Grünen diese Kampagnen, um sich als Schutzpatron der Verbraucherinteressen zu positionieren. Sie ignorieren dabei Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse, die der WHO-Empfehlung widersprechen.

Eine Politik, die auf NGO-Kampagnen basiert, schränkt unternehmerische Freiheiten ein und entmündigt die Verbraucher. Sie zielt darauf ab, Unternehmen unter staatliche Kontrolle zu bringen und unternehmerfeindliche Denkweisen zu fördern. Eine ernsthafte Politik sollte sich jedoch auf Problemlösungen und Fakten stützen, anstatt Kampagnen kritiklos zu übernehmen

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„Nichtregierungsorganisationen“ (NGO), die wie Regierungsorganisationen agieren

NGOs sind mit ihren Initiativen zu GOs geworden. Für die Demokratie ist es ein hohes Risiko, wenn nicht dazu legitimierte Organisationen nicht nur wie bisher die Agenda der politischen Themen prägen, sondern inzwischen zunehmend deren Umsetzung bestimmen. Von Detlef Brendel NGOs, also Non Governmental Organisations, haben bei ihren Initiativen und Agitationen den großen Vorteil, dass sie nach landläufiger Meinung die „Guten“ sind, die gegen Politik und Unternehmen kämpfen, um die Welt besser zu machen. Das vermittelt ihnen Sympathien und Glaubwürdigkeit. Deshalb müssen sie es mit der tatsächlichen Glaubwürdigkeit nicht so genau nehmen. Während die von der Agitation Betroffenen mit Fakten, validen Daten und wissenschaftlichen Studien argumentieren, haben sie die Freiheit, mit kreativen Behauptungen und einer von ihnen definierten „Wirklichkeit“ ihre

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