Selenski erleidet Niederlage beim NATO-Gipfel
Keine Garantien für die Ukraine: Der Weg in die NATO ist nach dem Gipfel in Litauen noch weiter als 2008. Die USA haben ihre Dominanz gezeigt und einem sofortigen oder schnellen NATO-Beitritt der Ukraine eine Absage erteilt. Trotz der Unterstützung von Polen, dem Baltikum und Frankreich reist Präsident Selenski mit leeren Händen ab. Es gibt keine verbindlichen Garantien, nur ein vages Versprechen, die Ukraine „nach dem Krieg“ in die NATO aufzunehmen. Es scheint, dass die NATO einen dauerhaften Krieg wie in Korea plant, während die Ukraine weiterhin auf einen Siegfrieden hofft. Die fehlenden Garantien der NATO für die Ukraine sind für Selenski eine große Niederlage.
Die Gipfelerklärung lässt darauf schließen, dass die NATO-Tür für die Ukraine geschlossen ist, es sei denn, bestimmte Bedingungen sind erfüllt und die Verbündeten sind sich einig. Dies ist weniger als das, was 2008 in Bukarest angeboten wurde. Die westlichen Medien zitieren diesen entscheidenden Satz nur ungern. Die Ukraine hat zwar eine Sonderstellung, aber es ist kein Ende der militärischen Unterstützung in Sicht. Der Gewinner ist Joe Biden und die Macht der USA. Polen und das Baltikum hätten die Ukraine gerne sofort in der NATO gesehen, aber die US-Interessen haben gesiegt. Die Ukraine wird weiterhin militärisch unterstützt, ihre Arsenale werden entleert und mit US-Munition wieder aufgefüllt. Eine völlige Aufgabe der Ukraine durch die NATO ist nicht absehbar, ebenso unwahrscheinlich ist es, dass Russland nach einem erfolgreichen Verteidigungskampf in die Offensive geht. Ein Waffenstillstand könnte jedoch näher rücken.
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Selenski verliert am NATO-Gipfel
Keine Garantien für die Ukraine. Der Weg in die NATO ist nach dem Gipfel in Litauen noch weiter als 2008. Die USA haben gezeigt, wer der Chef ist. Kein sofortiger oder zumindest sehr schneller NATO-Beitritt der Ukraine. Der Wunsch von Selenski wurde nicht erfüllt, die USA (und Unterstützer Olaf Scholz) haben sich durchgesetzt. Polen, das Baltikum und auch Frankreich hatten Selenski, den „Führer der freien Welt“ unterstützt. Doch er reist mit leeren Händen aus Litauen ab. Nur Rede bleibt zurück Es gibt auch keine verbindlichen Garantien, nur ein Lippenbekenntnis: „Nach dem Krieg“ werde die Ukraine in die NATO geführt. Der Plan der NATO ist offenbar ein permanenter Krieg im Sinne Koreas: dort dauert der (völkerrechtliche) Krieg seit mehr als 70
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