Das Video der 36. Pleisweiler Diskussion mit Jacques Baud

Vortrag und Diskussion am 8. Juli zum Thema „Ukraine – aktuelle Lage und Friedensperspektiven“ waren erfolgreich. Der Vortrag war informativ und die Diskussion interessant. Für alle, die die Ankündigung der Veranstaltung in Bad Bergzabern verpasst haben, möchten wir hier Auszüge aus der Einladung geben. Nach der Begrüßung und Einführung wurden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NachDenkSeiten vorgestellt. Albrecht Müller. Hier sind Auszüge aus der Einladung zum 36. Pleisweiler Gespräch und zum Thema der Veranstaltung: Die Art und Weise, wie man eine Krise versteht, bestimmt die Art und Weise, wie man sie löst. Unser derzeitiges Verständnis des Ukraine-Konflikts basiert jedoch nur auf unserer Wahrnehmung. Seit dem Sommer 2022 ist die Ukraine nur dank westlicher Hilfe in der Lage zu kämpfen. Die Vorschläge, die Zelenskij Russland im März 2022 unterbreitet hatte und die damals einen für die Russen akzeptablen Kompromiss darzustellen schienen, wurden unter westlichem Druck zurückgezogen. Seitdem scheint sich immer weniger ein Kompromiss abzuzeichnen. Der Westen versucht alles zu verhindern, was als russischer Sieg angesehen werden könnte. Aber Fakten sind Fakten und die westliche Politik spielt mit dem Leben der Ukrainer. Es ist an der Zeit, zur Realität zurückzukehren, die Fakten anzuerkennen und die Zukunft der Ukraine zu gestalten, bevor nichts mehr von ihr übrig ist. Jacques Baud hat für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst, die NATO und die Vereinten Nationen gearbeitet. In seinem am 10. Juli erschienenen Buch „Putin – Herr des Geschehens?“ bietet er einen sachlichen Blick auf die Realität und ermöglicht eine unvoreingenommene Einschätzung des Kriegs in der Ukraine. Jacques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein abgeschlossenes Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit und internationalen Beziehungen. Er arbeitete als Analyst für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst und leitete die Doktrin für friedenserhaltende Operationen der Vereinten Nationen in New York. Er war auch an den NATO-Missionen in der Ukraine beteiligt. Trotz der heißen Temperaturen war die Veranstaltung gut besucht und stieß auf großes Interesse. Wir möchten allen Besuchern und Unterstützern der NachDenkSeiten herzlich danken. Wir danken auch dem Team des Westend Verlags und Sergey Filbert für die Erstellung der Videoaufzeichnung. Das Video beginnt mit der Begrüßung durch Albrecht Müller und einer Vorstellung der Mitarbeiter der NachDenkSeiten. Der Vortrag von Jacques Baud beginnt ab Minute 13. Nach dem Vortrag von Jacques Baud gab es eine lebhafte Diskussion. Das aktuelle Buch von Jacques Baud „Putin – Herr des Geschehens?“ ist jetzt in deutscher Übersetzung beim Westend Verlag erhältlich. Die NachDenkSeiten sind wichtig für eine kritische Meinungsbildung, das sagen uns viele – aber sie kosten auch Geld und deshalb bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Ihre Unterstützung. Vielen Dank!

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Das Video zum 36. Pleisweiler Gespräch mit Jacques Baud

Vortrag und Diskussion am 8. Juli zum Thema „Ukraine – aktuelle Lage und Friedensperspektiven“ haben gehalten, was wir versprochen hatten. Der Vortrag war faktenreich, die Diskussion spannend. Als Information zum Impulsgeber, Dr. Jacques Baud, und zum Thema fügen wir hier für alle, die bisher die Ankündigung der Veranstaltung in Bad Bergzabern nicht verfolgt haben, Auszüge aus der Einladung an. – Vorweg noch der Hinweis, dass nach der Begrüßung und Einführung die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NachDenkSeiten vorgestellt wurden. Albrecht Müller. Zur Person des Gastes beim 36. Pleisweiler Gespräch und zum Thema der Veranstaltung hier noch Auszüge aus der Einladung: Von der Art und Weise, wie man eine Krise versteht, folgt die Art und Weise, wie man sie löst. Unser

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