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Der erste Bericht über die aktuelle Reise

Published On: 13. Juli 2023 21:44

Ich habe zwei Tage lang im Raum Saporoschschje verbracht und werde hier einen kurzen Reisebericht veröffentlichen. Am Mittwoch sind wir früh am Morgen aus Donezk in Richtung Front in Saporoschschje aufgebrochen. Neben mir waren Alina Lipp und mein Lieblingskameramann Alfred Chlebin dabei. Da sich die Lage an der Front jederzeit ändern kann, war unklar, wo wir hinfahren oder übernachten würden.

Früher habe ich oft berichtet, dass die Straßen in der Ukraine eine Katastrophe sind. Schon zu Sowjetzeiten waren sie in einem schlechten Zustand und in den letzten 30 Jahren wurde nichts in die Reparatur investiert. Die Fahrt von Donezk nach Mariupol dauerte vor einem Jahr bis zu drei Stunden, obwohl es nur knapp 120 Kilometer sind. Heute schafft man das in der Hälfte der Zeit, da in den nun russischen Gebieten fleißig gebaut wird. Die meisten wichtigen Straßen sind bereits saniert und überall gibt es Baustellen.

Übrigens plane ich, wenn es zeitlich möglich ist, in den nächsten Tagen auch nach Mariupol zu fahren. Dort wird so viel gebaut, dass die Stadt, die vor einem Jahr noch komplett zerstört war, inzwischen weitgehend normal lebt. Die Ankündigung, Mariupol in drei Jahren komplett wieder aufzubauen, scheint tatsächlich umgesetzt zu werden. In Mariupol wird alles von Grund auf neu und modern wieder aufgebaut, auch die Infrastruktur und die Kommunikation. Die Stadt soll zu einer „Hightech-Oase“ werden und auf dem Gelände des ehemaligen Asow-Stahlwerks sollen Hightech-Firmen angesiedelt werden. Zudem entsteht dort ein Erholungsgebiet, um Mariupol für den Tourismus attraktiv zu machen.

H2: Die Front in Saporoschschje und die veränderte Taktik der Ukrainer
Die Front in Saporoschschje ist das Hauptziel der ukrainischen Gegenoffensive und entsprechend angespannt ist die Lage dort. Die Stimmung der Soldaten ist trotz Verlusten gut und sie sind zuversichtlich, dass die ukrainische Offensive weiterhin erfolglos bleibt. Die Ukrainer haben jedoch ihre Taktik geändert. Anstatt breitflächig anzugreifen, stoßen sie nun mit kleinen, aber effektiven Einheiten vor. Bisher hat dies keinen Erfolg gebracht, aber die Russen werden immer wieder punktuell unter Druck gesetzt.

H2: Begegnungen mit Soldaten und Zivilisten
Wir waren auf einer Basis, als ein Kommandant Funkkontakt mit seinen Soldaten hatte, die im Kampf waren. Das waren keine lustigen Dinge, die wir da gehört haben, daher können wir sie nicht veröffentlichen. Anschließend haben wir eine Feldküche besucht und uns lange mit den Soldaten unterhalten. Die Stimmung dort war hervorragend. Am nächsten Tag haben uns die Soldaten vorgeschlagen, ins nächste Dorf zu fahren und dort mit den Zivilisten zu sprechen. Auch dort wurden wir herzlich aufgenommen und haben viel über das Zusammenleben mit den Soldaten erfahren. Es gab auch ernste Themen, wie die Angst vor einer Rückkehr der Ukraine und den damit verbundenen Konsequenzen für die Zivilisten. Insgesamt verlief das Gespräch in einer tollen Stimmung und wir wurden unglaublich gastfreundlich behandelt.

H2: Ein Blick in den Nachthimmel und weitere Pläne
Nachdem wir in einer Versorgungsstellung in der Nähe der Front übernachtet hatten, bin ich nach draußen gegangen und habe den einmaligen Sternenhimmel gesehen. Am nächsten Tag war ein weiterer Frontbesuch geplant, musste jedoch abgesagt werden, da die Kämpfe überraschend heftig wurden. Dennoch werde ich in den kommenden Tagen weiterhin im Donbass bleiben und weitere Berichte veröffentlichen

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Erster Reisebericht der aktuellen Fahrt

Ich war zwei Tage im Raum Saporoschschje unterwegs und werde hier einen erste kurzen Reisebericht veröffentlichen.Am Mittwoch sind wir früh am Morgen aus Donezk Richtung Front in Saporoschschje aufgebrochen. Außer mir waren Alina Lipp und mein Lieblingskameramann Alfred Chlebin dabei. Da die Lage an der Front sich jederzeit ändern kann, war nicht klar, wo wir hinfahren oder wo wir übernachten würden.Ich habe früher oft berichtet, dass die ukrainischen Straßen eine Katastrophe sind. Schon zu Sowjetzeiten waren die Straßen in einem schlechten Zustand und in der Ukraine wurde in den 30 Jahren danach nichts in die Reparatur der Straßen investiert. Die Fahrt von Donezk nach Mariupol dauerte vor einem Jahr noch bis zu drei Stunden, obwohl es nur knapp 120 Kilometer

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