EU-Parlament genehmigt „Europäische Renaturierung“ im Rahmen des Green Deals – Bauern erheben Einspruch

Die Europäische Union arbeitet intensiv daran, ihren Green Deal voranzutreiben. Das neue Gesetz zur „Renaturierung in ganz Europa“ führt jedoch hauptsächlich zur Verlagerung der Lebensmittelproduktion von der Natur in Fabriken und gefährdet damit die Landwirtschaft, die Bauern und unsere gesunde Ernährung. Das EU-Parlament hat dem Vorschlag der Kommission zur Verordnung über die „Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme und Renaturierung in ganz Europa“ mit 336 zu 300 Stimmen bei 13 Enthaltungen zugestimmt, nachdem der federführende Umweltausschuss zuvor empfohlen hatte, den Vorschlag abzulehnen. Der Umweltausschuss hatte sich in einer äußerst knappen Abstimmung (44 zu 44) gegen den Vorschlag ausgesprochen. Der Anspruch auf ganz Europa ist ziemlich übertrieben, da die Fläche der EU weniger als die Hälfte der Fläche von ganz Europa beträgt, zu der auch der Balkan, die Ukraine, das Vereinigte Königreich sowie Teile von Russland und der Türkei gehören.

Nach der Abstimmung erklärte Berichterstatter César Luena (S&D, ES): „Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ist ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Grünen Deals und folgt dem wissenschaftlichen Konsens und den Empfehlungen zur Wiederherstellung der europäischen Ökosysteme. Landwirte und Fischer werden davon profitieren und es gewährleistet eine bewohnbare Erde für kommende Generationen.“ Luena betonte, dass Europa sich in den letzten 40 Jahren doppelt so schnell erwärmt habe wie der Rest der Welt und dass mehr Grünflächen das Wohlbefinden der Menschen verbessern und die Umweltverschmutzung reduzieren würden.

Die Kommission hat nun 12 Monate Zeit, um die Umsetzung und Finanzierung der Maßnahmen vorzubereiten. Das Gesetz soll erst dann in Kraft treten, wenn die Kommission Daten über die notwendigen Bedingungen zur Gewährleistung der langfristigen Ernährungssicherheit vorgelegt hat und die EU-Länder die Fläche quantifiziert haben. Die genauen Auswirkungen des Gesetzes sind noch unklar, aber es gibt Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Landwirtschaft, insbesondere auf kleine und mittlere Betriebe. Landwirtschaftsverbände haben bereits Proteste angekündigt und betont, dass der vorgeschlagene Text nicht umsetzbar sei und an den Absender zurückgeschickt werden sollte.

Insgesamt ist der Green Deal der EU ein wichtiger Schritt zur Förderung der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes. Es ist jedoch wichtig, dass die Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit sorgfältig abgewogen werden, um negative Folgen zu vermeiden. Eine ausgewogene

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EU-Parlament beschließt “Renaturierung von Europa” für Green Deal – Bauern protestieren

Die EU arbeitet intensiv daran um ihren Green Deal voranzutreiben. Das neue Gesetz zur „Renaturierung in ganz Europa“ treibt aber vor allem die Verschiebung der Produktion von Nahrungsmitteln aus der Natur zu Fabriken voran und gefährdet damit Landwirtschaft, Bauern und unsere gesunde Nahrung. Das EU-Parlament hat dem Kommissionsvorschlag für eine Verordnung zur „Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme und Renaturierung in ganz Europa“ mit 336 zu 300 Stimmen bei 13 Enthaltungen zugestimmt– dies nachdem zuvor der federführende Umweltausschuss am 27.06.2023 dem Plenum die Zurückweisung des Kommissionsvorschlags empfohlen hatte. Der Umweltausschuss hatte sich in einer äußerst knappen Abstimmung (44 zu 44) gegen den Vorschlag gewandt. Der Anspruch auf ganz Europa ist schon ziemlich vermessen, ist doch die Fläche der EU mit etwa 4,5 km²

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