Europa ist nur noch ein Untergebener der USA

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 13. Juli 2023 von Red. Der Einsatz von Streubomben wird als Kriegsverbrechen betrachtet. Dies wurde vor einem Jahr von Jen Psaki, der ehemaligen Pressesprecherin des Weißen Hauses, erklärt. Heute liefern die USA Streubomben in die Ukraine, da das Land kaum noch Munition hat. Joe Biden erklärte, dass es keine leichte Entscheidung war, Streumunition zu schicken. Selbst der SPIEGEL äußert sich ungewöhnlich kritisch zu dieser Entscheidung. Es wird immer deutlicher, dass die Ukraine und die NATO den Krieg verloren haben. Für die USA wird der Krieg zu teuer und zu gefährlich. Sie haben Schwierigkeiten, überhaupt noch Soldaten für den Dienst zu rekrutieren. Die NATO ist ohne die USA eine „lahme Ente“, die nichts mehr auf die Reihe bekommt. Die Ukraine hat bestätigt, dass sie britische Challenger-Panzer erhalten hat, unter der Bedingung, dass diese nicht in gefährlichen Gebieten eingesetzt werden dürfen. Es stellt sich die Frage, wo und wofür diese Panzer dann eingesetzt werden sollen. Solche Anweisungen gibt der britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Wallace ist jedoch verärgert, da er sich für die Nachfolge von NATO-Oberbefehlshaber Jens Stoltenberg beworben hat, aber Joe Biden sein Veto eingelegt hat. Bidens Favoritin ist Ursula von der Leyen. Biden reist nun nach Europa, um seine Entscheidung, Streubomben an die Ukraine zu senden, zu rechtfertigen. Diese Entscheidung zwingt die meisten NATO-Staaten, ihre eigenen Wahlversprechen zu brechen und verstößt gegen zahlreiche Verträge und Konventionen, die den Einsatz solch entsetzlicher Munition verbieten. Streumunition, auch Clustermunition genannt, ist eine konventionelle Munition, die viele kleine Bomben freisetzt, die sich unkontrolliert über ein größeres Gebiet verteilen. Ein großes Problem bei diesen Bomben ist, dass ein großer Teil von ihnen nicht explodiert, was bedeutet, dass die betroffenen Gebiete nach dem Einsatz von Streumunition vermint sind und eine große Gefahr für Zivilisten darstellen. Die NATO-Mitglieder sind zu Lakaien der USA und Großbritanniens geworden, indem sie abgereichertes Uran und jetzt Streubomben einsetzen, die unzählige Menschenleben kosten werden, einschließlich ukrainischer Kinder. Es ist ironisch, dass ausgerechnet die Briten dies unterstützen, obwohl Prinzessin Diana sich stark dafür eingesetzt hat, Landminen und Streubomben zu bekämpfen und zu ächten. Es ist an der Zeit, diesen ruinösen Kriegspfad zu verlassen und sich auf Verhandlungen und korrekte Abstimmungen in den betroffenen Gebieten der Ukraine zu konzentrieren. Möchten Sie wirklich bis zur letzten ukrainischen kindlichen Gliedmaße kämpfen? ************** Dieser Text ist eine leicht gekürzte Version des Newsletters von Marco Caimi. Caimi ist Arzt, Kabarettist und Publizist: www.caimi-report.ch Öffentliche Auftritte unter www.megaschwiizer.ch Seit Ende Mai veröffentlicht Caimi auf seinem YouTube-Kanal einen Mittwochskommentar

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Europa ist bloss noch ein Vasall der USA

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 13. Juli 2023 von Red. Der Einsatz von Streubomben stellt ein Kriegsverbrechen dar. Das erklärte Jen Psaki, die ehemalige Pressesprecherin des Weissen Hauses, noch vor einem Jahr. Heute senden die USA Streubomben in die Ukraine. Immerhin sind sie so ehrlich und sagen, dass die Ukraine kaum mehr Munition hat. (…) «Streumunition zu schicken, sei keine leichte Entscheidung» gewesen, erklärte Joe Biden. Selbst der SPIEGEL äussert sich ungewohnt kritisch: «Vielleicht lässt sich das Problem am ehesten mit den Worten von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg illustrieren. Als der im vergangenen Jahr nach dem Einsatz von Streumunition durch russische Truppen in der Ukraine gefragt wurde, sagte er: ‹Das ist brutal, das ist unmenschlich, und es ist ein Verstoss gegen internationales Recht.›

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