Gesundheitsminister Lauterbach betrachtet Italien als am Ende aufgrund einer verheerenden Hitzewelle

Um die 30 Grad Celsius wurden am Donnerstag in der Stadt Bologna in Norditalien gemessen. Karl Lauterbach, ein Politiker der SPD, hat daraufhin den Hitze-Alarm ausgerufen und warnt vor den Auswirkungen des Klimawandels. Er befürchtet, dass Italien und der gesamte Süden Europas zerstört werden könnten. Wissenschaftler widersprechen jedoch dieser Aussage. Lauterbach, der normalerweise für seine apokalyptischen Prognosen zur Corona-Pandemie bekannt ist, warnt nun vor den Folgen des Klimawandels. Auf Twitter berichtet er von seiner Reise nach Bologna und der Hitze dort. Er prophezeit, dass diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben werden und dass eine Ära zu Ende geht. Diese Aussagen stoßen auf Spott und Kritik in den sozialen Medien. Einige User weisen darauf hin, dass Temperaturen um die 30 Grad im Juli in Italien nicht ungewöhnlich sind. Andere werfen Lauterbach vor, unnötige Angst zu verbreiten. Auch die wissenschaftliche Gemeinschaft kritisiert seine Aussagen. Der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring weist darauf hin, dass der verlinkte Tweet der Helmholtz-Klima-Initiative irreführend ist, da er sich auf Oberflächentemperaturen bezieht und nicht auf Lufttemperaturen. Der Wetterfrosch Jörg Kachelmann bezeichnet die Panikmache als unwissenschaftlich und widerspricht Lauterbach. Er betont, dass das größte Problem der Klimakrise nicht ist, dass Urlaubsländer für Deutsche zu warm werden. Es gibt derzeit keine spektakuläre Hitzewelle in Italien. Dies ist nicht das erste Mal, dass Kachelmann den deutschen Gesundheitsminister kritisiert. Er bezeichnete Lauterbachs Hitze-Tipps als „aktive Sterbehilfe

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Zerstörerische Hitzewelle? Gesundheitsminister Lauterbach sieht Italien am Ende

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