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Lauterbachs „Revolution“ stößt bei Verbänden und Gewerkschaften auf Ablehnung

Published On: 13. Juli 2023 18:52

Es gibt massive Kritik an den Plänen des Bundesgesundheitsministers zur Krankenhausreform. Bayern möchte die Zuständigkeit für die Krankenhausplanung weiterhin bei den Ländern belassen. Die vorgestellte „Revolution“ von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Bezug auf die Krankenhausreform hat auf vielen Seiten Widerspruch statt Zufriedenheit hervorgerufen. Der SPD-Politiker erntete für sein Konzept teilweise massive Kritik. Mit der Reform will der Minister die deutschen Krankenhäuser vor dem finanziellen Ruin retten und gleichzeitig die Qualität der Versorgung verbessern. Laut seinen Plänen sollen Krankenhäuser durch eine Abkehr vom Fallpauschalensystem neu geregelt werden. Lauterbach sieht eine stärkere medizinische Spezialisierung als Mittel zur Qualitätssteigerung. Das Gesetz soll bereits im Januar 2024 in Kraft treten. Kleinere Kliniken sollen künftig weniger Leistungen anbieten und sich auf die Eingriffe beschränken, die sie gut beherrschen, so Lauterbach. 60 Prozent der Krankenhauskosten sollen durch Vorhaltepauschalen gedeckt werden. In den nächsten Wochen wird der Gesundheitsminister einen konkreten Gesetzentwurf erarbeiten lassen, der nach seinen Vorstellungen bereits am 1. Januar 2024 in Kraft treten soll. Gewerkschaften und Verbände fordern jedoch klare Zusagen, da eine solche Transformation ohne erhebliche Investitionen nicht gelingen könne, so die Vorsitzende des Marburger Bundes, Susanne Johna. Es fehle an technischer Ausstattung und Personal für die Rettungsdienste, die längere Wege zu einzelnen Krankenhäusern überbrücken müssten, kritisierte sie. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) bemängelt, dass die finanziellen Auswirkungen der Eckpunkte unklar seien. Die Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa äußert Bedenken hinsichtlich der dezentralen Aus- und Weiterbildung des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals in einer zukünftigen Krankenhauslandschaft. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) bezeichnet die Pläne als unzureichend und fordert klare Aussagen von Lauterbach. Michael Decker, Leiter des Diakoniekrankenhauses in Freiburg, ist überzeugt, dass Lauterbachs Pläne zu massiven Veränderungen in der Krankenhauslandschaft führen würden. Er kritisiert, dass wissenschaftliche Argumente fehlen und befürchtet, dass ein neues Bürokratiemonster geschaffen wird. Decker ist der Meinung, dass sich die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser durch die Reform allein nicht verbessern wird

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Lauterbachs „Revolution“ sorgt für Widerspruch bei Verbänden und Gewerkschaften

Es hagelt massive Kritik an den Plänen zur Krankenhausreform des Bundesgesundheitsministers. Bayern will die Planungshoheit für Kliniken weiter bei den Ländern sehen. Die „Revolution“, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in Sachen „Krankenhausreform“ Anfang der Woche vorstellte, hat statt Zufriedenheit für Widerspruch auf vielen Seiten gesorgt. Für sein Konzept kassierte der SPD-Politiker zum Teil massive Kritik. Mit der Reform will der Minister Deutschlands Kliniken vor dem finanziellen Ruin retten. Gleichzeitig will er die Versorgung qualitativ verbessern. Krankenhäuser sollen seinen Plänen zufolge durch eine Abkehr vom System der Bezahlung je nach behandelten Fällen neu geregelt werden. Eine stärkere medizinische Spezialisierung sieht Lauterbach als Mittel, um die Qualität zu erhöhen. Gesetz soll bereits im Januar 2024 in Kraft treten Kleinere Kliniken sollten künftig weniger

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