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SpracheSachsen erweitert das Verbot von geschlechterbezogener Sprache an Schulen
Sprache: Sachsen weitet Genderverbot an Schulen aus
Das sächsische Kultusministerium hat sein Verbot geschlechtergerechter Sprache erweitert. Ab sofort müssen Vereine, Verbände oder Organisationen, die mit Schulen zusammenarbeiten, eine Genderklausel unterschreiben. Bereits seit 2021 gilt an den Schulen des Freistaates ein Genderverbot. Nun wurde es auch auf die Kooperationspartner der Bildungseinrichtungen ausgeweitet. Das Gendern im Schriftverkehr bei Projekten mit Dritten ist künftig untersagt. Allerdings wird empfohlen, auf geschlechtsneutrale Formen oder Paarformen zurückzugreifen, anstatt den Gender-Stern, das Binnen-I, den Unterstrich oder den Doppelpunkt zu verwenden.
Kritik an der Entscheidung kommt von der SPD und den Linken. Die SPD-Bildungspolitikerin Sabine Friedel äußerte, dass sie nicht wisse, was schlimmer sei – übertriebenes Gendern oder der übertriebene Kampf dagegen. Ihrer Meinung nach sei es wichtiger, den Lehrermangel zu beheben. Die Linken bezeichnen die Vorgabe des Kultusministeriums als „fatal“ und sehen darin ein negatives Signal.
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SpracheSachsen weitet Genderverbot an Schulen aus
Sprache: Sachsen weitet Genderverbot an Schulen aus Sprache: Sachsen weitet Genderverbot an Schulen aus In Sachsens Schulen sind diese Gender-Schreibweisen verboten. Foto: picture alliance/dpa | Uli Deck Sachsen weitet Genderverbot an Schulen aus Schon seit zwei Jahren darf in Sachsens Schulen nur in herkömmlicher Sprache unterrichtet werden. Nun geht das Kultusministerium einen weiteren Schritt, der SPD und Linke empört. DRESDEN. Das sächsische Kultusministerium hat sein Verbot sogenannter geschlechtergerechter Sprache ausgeweitet. Vereine, Verbände oder Organisationen, die mit Schulen zusammenarbeiten, müssen eine Genderklausel unterschreiben. Bereits seit 2021 gilt an den Schulen des Freistaates ein Genderverbot. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hat es nun auf die Kooperationspartner der Bildungseinrichtungen erweitert: Auch bei Projekten mit Dritten ist das Gendern im Schriftverkehr künftig untersagt. Geschlechtsneutrale Formen
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