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Ausgegrenzte der Woche: „Kalkutta in Saarbrücken

Published On: 14. Juli 2023 10:00

Zwei bekannte Personen stehen diese Woche im Mittelpunkt dieser Kolumne: Boris Reitschusters Beiträge wurden auf Instagram und YouTube gesperrt, während Hans-Georg Maaßen vorerst seinen Ausschluss aus der CDU vermieden hat. In dieser Kolumne taucht der kritische Journalist Boris Reitschuster fast wöchentlich auf – sei es mit seiner Einschätzung zu einem Cancel-Fall oder als Betroffener. Er gerät ständig in die Mühlen der Social-Media-Zensur, so auch in den letzten Tagen mehrfach. Instagram hat ein Foto aus einem Reitschuster-Post gelöscht, wahrscheinlich aufgrund von erkennbaren nackten Genitalien. Das Bild zeigt einen dunkelhäutigen Mann beim Nacktbaden in einem öffentlichen Brunnen in Saarbrücken. YouTube hat ein Reitschuster-Video eingeschränkt, weil es angeblich „schädliche und gefährliche Handlungen“ enthält, die Werbung und somit das Geldverdienen beeinträchtigen könnten. In dem Video spielt der Journalist einen Ausschnitt aus einem Spiegel-TV-Beitrag ab, der den unhöflichen Umgang eines Polizisten mit einem Bürger zeigt, der behauptet, Arzt zu sein und wegen eines schwer löslichen Klimaklebers zu spät zur Operation eines bereits betäubten Patienten kommt. Es bleibt unklar, warum dies aus Sicht der Google-Videoplattform als „schädlich“ oder „gefährlich“ angesehen wird. Das ZDF hat zwei Videos von Reitschuster, in denen er auf Sendungen des öffentlich-rechtlichen Senders reagiert, aufgrund seines Urheberrechts sperren lassen. Glücklicherweise finden Sie beide Videos auf der Plattform Rumble. Das eine Video behandelt den Auftritt des Chefs der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, bei Lanz, das andere behandelt einen „Hetzfilm“ des ZDF gegen den Vorsitzenden der Werteunion, Hans-Georg Maaßen. Die 30-minütige Dokumentation „Der Fall Maaßen. Zwischen Geheimdienst und Verschwörung“ versucht, den ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes mit Rechtsradikalismus, Rassismus und Holocaustrelativierung in Verbindung zu bringen. Wir haben bereits mehrfach über diese fragwürdige Darstellung des CDU-Politikers diskutiert. Daher erspare ich Ihnen weitere Details aus dem ZDF-Film; Sie können ihn in der Kommentierung von Reitschuster ansehen. In Bezug auf Hans-Georg Maaßen, der ein weiterer Dauergast in dieser Kolumne ist: Im Verfahren um seinen Ausschluss aus der Partei wurde nun ein erstes Urteil gefällt. Ein parteiinternes Schiedsgericht in Thüringen lehnte den Antrag des CDU-Bundesvorstands auf Entfernung des kritischen Mitglieds ab. Maaßen darf weiterhin seine Mitgliedsrechte ausüben. Es wurde jedoch eine Rüge ausgesprochen. Diese bezieht sich auf eine Aussage des Parteimitglieds in einem Artikel der Weltwoche im Januar. Dort sprach er von der „Ideologie der sogenannten Anti-Deutschen in den linken Parteien (Grüne, SED/Die Linke, SPD und linker Flügel der CDU)“. Die Parteirichter wollen offensichtlich nicht in diese Kategorie fallen. Abgesehen davon handelt es sich um eine missverständliche Formulierung: Wie auch immer man „Anti-Deutsche“ definiert, normalerweise bezieht sich dieser Begriff auf Personen, die sich kritisch mit Ideologien auseinandersetzen – diese Strömung kann Maaßen in diesem Kontext jedoch nicht gemeint haben. Der Christdemokrat ist erfreut, dass keine „Brandmauer“ gegenüber der Werteunion entsteht. Besonders da CDU-Generalsekretär Mario Czaja, eine treibende Kraft hinter dem Verfahren, nun ausgetauscht wurde. Es droht jedoch die nächste Instanz. Maaßen könnte also irgendwann doch noch zum „Sarrazin der CDU“ werden, es sei denn, er gründet – wie derzeit gemunkelt wird – seine eigene Partei. Als die anglikanische Kirche in England im Februar darüber diskutierte, ob Gott „geschlechtsneutral“ angesprochen werden sollte, gab es Unklarheiten darüber, wie mit dem Vater

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Ausgestoßene der Woche: „Kalkutta in Saarbrücken“

Zwei altbekannte Protagonisten dieser Kolumne stehen diese Woche im Fokus: Beiträge von Boris Reitschuster wurden auf Instagram und YouTube gesperrt, während Hans-Georg Maaßen vorerst um seinen CDU-Parteiausschluss herumgekommen ist. Fast wöchentlich grüßt in dieser Kolumne der kritische Journalist Boris Reitschuster – sei es mit seiner zitierten Einschätzung zu einem Cancel-Fall, sei es als selbst Betroffener. Ständig gerät er in die Mühlen der Social-Media-Zensur – so auch dieser Tage gleich mehrfach. Dass Instagram ein einzelnes Foto aus einem Reitschuster-Post gelöscht hat, dürfte allerdings nur an entfernt erkennbaren nackten Genitalien gelegen haben. Das Bild zeigt einen dunkelhäutigen Herrn beim Nacktbaden in einem öffentlichen Brunnen der saarländischen Hauptstadt. Bezug nehmend auf einen Ausspruch Peter Scholl-Latours titelte reitschuster.de: „Kalkutta in Saarbrücken.“ Andere Absichten darf

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