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Beratungsresistenz als Kommunikationsideal: Denn sie haben kein Interesse daran, zu erfahren, was sie tun

Published On: 14. Juli 2023 11:30

Es ist nicht das erste Mal in unserer Geschichte, dass eine Mehrheitsmeinung unfähig und unwillig ist, ihre Begrenzungen bei der Gestaltung des gesellschaftspolitischen Geschehens zu erkennen. Die westliche Wertegemeinschaft und ihre Medien haben sich als besonders beratungsresistent erwiesen. Früher wurden kritische Stimmen als bereichernd angesehen und diskutiert, doch nun werden sie aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen. Die gegenwärtige werteorientierte Politik versteht nicht, dass kritische Einwände und Ideen aus der Zivilgesellschaft eine Grundvoraussetzung für die sinnvolle Gestaltung der Lebensbedingungen sind.

In der heutigen „Echokammer der wahren Sprüche“ werden abweichende Meinungen und Ideen als „anarchistisch-kommunistisch-humanistische Verschwörungstheorien“ abgetan und aus der Mehrheitsmeinung verbannt. Die werteorientierte Kommunikation hat gelernt, die „Wahrheitsfindung mit doppelten Standards“ zu nutzen, um ihre eigene Ideologie zu verbreiten. Das Ausblenden von Fragen und Gegenargumenten ist keine neue Methode, sondern wurde schon in vergangenen Herrschaftssystemen angewendet. Damals gab es jedoch auch Raum für Kritik und aufklärende Ausführungen.

Als Zoon politikon treibt uns das Bedürfnis an, unsere Lebensbedingungen zu verstehen und unsere Beobachtungen über Fehlentwicklungen zu kommunizieren. Früher hatten Ideen von „Weltverbesserern“ großen Einfluss und wurden Teil der Kulturen. Doch die westliche Wertegemeinschaft ignoriert und verbietet heute tiefgreifende Analysen und Beobachtungen aus der Zivilgesellschaft. Die Demokratien haben verlernt, die Anstöße aus der Zivilgesellschaft als Mitgestaltung der Politik anzuerkennen. Stattdessen reduziert der Werte-Westen die Gestaltung der Lebensbedingungen auf seine eigene Ideologie, sowohl im Inland als auch weltweit. Das aufklärende Engagement von Beobachtern wird nicht als Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel akzeptiert.

Es gab immer sachkundige Analysen über systemimmanente Fehlentwicklungen, doch diese wurden oft nicht ernst genommen. Warnungen vor Kriegen und die Folgen des Kolonialismus wurden ignoriert. Auch die wirtschaftspolitischen Gründe für die Zerstörung wurden bekannt, aber nicht beachtet

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Beratungsresistenz als Kommunikationsideal: Denn sie wollen nicht wissen, was sie tun

Es ist nicht das erste Mal in unserer Zivilisationsgeschichte, dass eine stabile Mehrheitsmeinung sich als unfähig und unwillig erweist, ihre Beschränktheit beim Gestalten des gesellschaftspolitischen Geschehens zu reflektieren. Als ein besonders beratungsresistenter Bewahrer von wahren Einsichten hebt sich gegenwärtig die westliche Wertegemeinschaft samt ihrer medialen Öffentlichkeit nach innen und außen hervor. Wurden bis vor Kurzem kritische Stimmen als eine kontrollierbare Bereicherung von der Gesellschaft akzeptiert, als diskussionswürdige Anregungen sogar verbreitet, werden sie nun mit einer tiefen Überzeugung von der Allgemeingültigkeit der eigenen Wahrheiten aus dem öffentlich-medialen Diskurs ausgeschlossen. Die gegenwärtige werteorientierte Politik begreift nicht, dass die kritischen Einwände und Ideen aus der Zivilgesellschaft eine Grundvoraussetzung für das sinnvolle Gestalten der Lebensbedingungen sind. Von Pentti Turpeinen. Dieser Beitrag ist auch als

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