Das ukrainische Parlament verschiebt das orthodoxe Weihnachtsfest

14. Juli 2023, 15:43 Uhr: Das ukrainische Parlament in Kiew hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der das orthodoxe Weihnachtsfest auf den 25. Dezember verlegt. Bereits Ende Mai hatte das Bischofskonzil der autokephalen Orthodoxen Kirche der Ukraine diese Verlegung beschlossen. Der Gesetzentwurf wurde von der Partei „Diener des Volkes“ unterstützt, die die Mehrheit im Parlament stellt und wurde vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij vorgeschlagen. Der Zweck des Gesetzes ist es, das russische Erbe abzulehnen.

Die autokephale Orthodoxe Kirche der Ukraine wurde Ende 2018 in Kiew gegründet, als Opposition zur kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats. Auf Initiative des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko beschloss das Bischofskonzil der autokephalen Kirche Ende Mai, auf einen neuen Kalender umzustellen und das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember zu verlegen.

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Ukrainisches Parlament verlegt orthodoxes Weihnachtsfest

14 Juli 2023 15:43 Uhr Der Gesetzesentwurf, den das ukrainische Parlament in Kiew am Freitag verabschiedete, verlegt das orthodoxe Weihnachtsfest auf den 25. Dezember. Der Bischofskonzil der autokephalen Orthodoxen Kirche der Ukraine hatte die Verlegung bereits Ende Mai beschlossen. Das ukrainische Parlament hat einem Gesetzentwurf zugestimmt, der das orthodoxe Weihnachtsfest vom 7. Januar auf den 25. Dezember verlegt. Das teilte der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak von der Partei Golos (Stimme) am Freitag auf seinem Telegram-Kanal mit. Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij einen entsprechenden Vorschlag gemacht. Der Zweck des Gesetzentwurfs lautete „Verzicht auf das russische Erbe“. Die meisten Stimmen erhielt der Gesetzesentwurf von Selenskijs Partei „Diener des Volkes“, die im Parlament die Mehrheit stellt.Ende Mai hatte der Bischofskonzil der autokephale Orthodoxen Kirche der Ukraine beschlossen, auf

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