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Der Rechtschreibrat bleibt weiterhin gegen die Verwendung von Gender-Sprache

Published On: 14. Juli 2023 17:00

Stattdessen warnt der Rat derzeit vor „grammatischen Folgeproblemen“ bei der Verwendung von gendergerechter Schreibung. Der Rat für Rechtschreibung, der aus Vertretern deutschsprachiger Staaten und Regionen besteht, sollte heute erneut über die Aufnahme von gendergerechter Schreibung wie Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich in sein Regelwerk beraten. Laut Sabine Krome, der Geschäftsführerin des Rats, gab es in den letzten Jahren viele Anfragen von Behörden und Schulen dazu, berichtet der WDR. Politikern, die sich mit Genderfragen befassen, wäre es sicherlich lieber gewesen, wenn der Rat sich für das Gendern ausgesprochen hätte. Der Rat, dem sieben Länder und Regionen angehören, hat seit 2004 die Aufgabe, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren. Viele Beobachter hatten befürchtet, dass die Experten dem politischen Druck nachgeben und den Genderstern diesmal in das Regelwerk aufnehmen würden, nachdem es früher bereits ablehnende Beschlüsse gegeben hatte. Das taten sie jedoch nicht. Stattdessen haben die Experten des Rats beschlossen, einen Zusatz in das Amtliche Regelwerk der Rechtschreibung aufzunehmen, in dem es heißt: „Diese Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie. (…) Ihre Verwendung kann in verschiedenen Fällen zu grammatischen Folgeproblemen führen, die noch nicht geklärt sind.“ Dieser Kulturkampf um die deutsche Sprache ist also noch nicht vollständig verloren.

Der Rat warnt vor „grammatischen Folgeproblemen“

Stattdessen warnt der Rat derzeit vor „grammatischen Folgeproblemen“ bei der Verwendung von gendergerechter Schreibung. Der Rat für Rechtschreibung, der aus Vertretern deutschsprachiger Staaten und Regionen besteht, sollte heute erneut über die Aufnahme von gendergerechter Schreibung wie Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich in sein Regelwerk beraten.

Der Rat beschließt, keinen Genderstern aufzunehmen

Viele Beobachter hatten befürchtet, dass die Experten dem politischen Druck nachgeben und den Genderstern diesmal in das Regelwerk aufnehmen würden, nachdem es früher bereits ablehnende Beschlüsse gegeben hatte. Das taten sie jedoch nicht. Stattdessen haben die Experten des Rats beschlossen, einen Zusatz in das Amtliche Regelwerk der Rechtschreibung aufzunehmen, in dem es heißt: „Diese Wortbinnenzeichen gehören nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie. (…) Ihre Verwendung kann in verschiedenen Fällen zu grammatischen Folgeproblemen führen, die noch nicht geklärt sind.“

Der Kulturkampf um die deutsche Sprache ist noch nicht verloren

Dieser Kulturkampf um die deutsche Sprache ist also noch nicht vollständig verloren. Der Rat für Rechtschreibung, dem sieben Länder und Regionen angehören, hat seit 2004 die Aufgabe, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren. Politikern, die sich mit Genderfragen befassen, wäre es sicherlich lieber gewesen, wenn der Rat sich für das Gendern ausgesprochen hätte. Doch der Rat hat sich entschieden, vorerst keine gendergerechte Schreibung in sein Regelwerk aufzunehmen und auf mögliche grammatische Probleme hinzuweisen

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Rechtschreibrat will weiterhin nicht gendern

Stattdessen warnt der Rat derzeit vor „grammatischen Folgeproblemen“ bei ihrer Nutzung. Der aus Vertretern deutschsprachiger Staaten und Regionen bestehende Rat für Rechtschreibung sollte heute erneut über die Aufnahme der sogenannten gendergerechten Schreibung, also Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich ins eigene Regelwerk beraten. Dazu hatte es nach Angaben der Geschäftsführerin des Rats, Sabine Krome, in den vergangenen Jahren viele Anfragen von behördlicher Seite und von Schulen gegeben, meldet der WDR. Gender-affinen Politikern wäre es sicher lieb gewesen, wenn der Rat sich für das Gendern ausgesprochen hätte. Der Rat, dem sieben Länder und Regionen angehören, hat seit 2004 die Aufgabe, die Einheitlichkeit der Rechtschreibung im deutschen Sprachraum zu bewahren. Etliche Beobachter hatten befürchtet, die Experten würden dem politischen Druck nachgeben und den Genderstern diesmal ins

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