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Lesermeinungen zu „Erdogans Werk und der Beitrag von von der Leyen

Published On: 14. Juli 2023 16:25

Die Forderung des türkischen Präsidenten Erdogan

In diesem Artikel thematisiert Jens Berger die Forderung des türkischen Präsidenten Erdogan, dass die Türkei den Weg in die Europäische Union öffnen solle, bevor Schweden den Weg in die NATO öffnen könne. Erdogan sei sich bewusst, dass die Türkei keine realistische Perspektive auf einen EU-Beitritt habe. Wenn jedoch die Beitrittskriterien zur Farce würden, könne man sich nicht wundern, wenn sie von anderen als Verhandlungsmasse betrachtet würden. Es sei sogar zynisch, dass die EU-Kommission alle Gründe, die einen EU-Beitritt der Ukraine absurd erscheinen lassen, einfach ignoriere und stattdessen aufs Gaspedal drücke, sodass eine Vollmitgliedschaft bereits für das Jahr 2025 nicht ausgeschlossen scheine. Weder die Türkei noch die Ukraine dürften eine Beitrittsperspektive haben, wenn man die EU-Verträge ernst nehme.

Leserbriefe

Hier sind einige ausgewählte Leserbriefe zu diesem Thema:

1. Leserbrief

Hallo Herr Berger, ich habe gerade Ihren Artikel „Erdogans Werk und von der Leyens Beitrag“ gelesen und stimme Ihnen vollkommen zu. Die EU und ihre politische Führungskaste verkommen immer mehr. Anstatt die bestehenden Unterschiede in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu lösen, geben sie sich als Möchtegern-Hegemon auf. Ich bin ein überzeugter Europäer, aber das ist nicht das Europa, das ich mir vorstelle. Von einer Wertegemeinschaft kann man nicht sprechen, das ist nur Politik-Folklore. Gestern lief auf n-tv eine Sendung über Moldawien. Die sollten Sie sich mal anschauen. Mit freundlichen Grüßen, Ronald Bruska

2. Leserbrief

Lieber Herr Berger, „Ist das zynisch? Natürlich ist es das.“ Schreiben Sie über das Motiv von Uschi von der Leine für den EU-Beitritt der Ukraine. Widerspruch: Das ist realistisch. Ein weiteres Motiv ist jedoch, dass die EU nicht mehr das ist, was sie sein sollte. Sie ist zu einem Trojanischen Pferd der NATO geworden. Es geht nicht mehr um europäische Interessen, sondern nur noch um die imperialistische Strategie der USA. Europa, und Deutschland an erster Stelle, befindet sich in einem fortgeschrittenen Zustand des Irrsinns. Rumänische und bulgarische LKW-Fahrer werden ausgebeutet? Vor 40 Jahren gab es die Idee des „Ferngüterverkehrs auf der Schiene“. Alles vergessen. Die Bahn verkommt und die Autobahnbrücken zerbröseln. Überall herrschen Niedergang und Wahnsinn. Aber es ging ja um die Ukraine und die Türkei. Wenn der Basarhändler Erdogan keinen EU-Beitritt bekommen hat, was dann? Ich glaube nicht, dass er ohne Gegenleistung zustimmt. Oder gibt es einen geheimen Plan, dass er Uschi als Kommissionsvorsitzende ablöst, wenn sie NATO-Generalsekretärin wird? Viele Grüße, Kaspar Hauser

3. Leserbrief

Der Artikel von Jens Berger vom 11. Juli 2023 über den Zustand der Europäischen Union verwirrt mehr als er aufklärt. Wenn man sich umschaut und zuhört, muss man feststellen, dass von der geplanten EU nichts mehr zu spüren ist: Es ist ein Schmierentheater! Die Gründerväter wollten vor allem für Frieden sorgen, aber es gibt keinen. Diese Union selbst ist zu einem riesigen Problem geworden, sowohl intern als auch extern. Eine Lösung für diese verfahrene Situation ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Das politische Personal ist am Ende. Die Friedensnobelpreisträgerin hat in einer ernsten Krise nichts anderes im Sinn als Waffen. Wir brauchen eine Kriegswirtschaft, sagt der Spanier, und die Deutsche sieht Europa im Krieg. Also ab an die Front mit diesen Verbrechern, sie sollen selbst den Kopf hinhalten – und dann ist in einer Woche Schluss. G.C.L.

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Original Artikel Teaser

Leserbriefe zu „Erdogans Werk und von der Leyens Beitrag“

Hier thematisiert Jens Berger diese Forderung des türkischen Präsidenten Erdogan: „Öffnet erst den Weg für den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union, und dann öffnen wir den Weg für Schweden [in die NATO].“ Es sei Erdogan klar, dass die Türkei keine realistische EU-Beitrittsperspektive habe. Wer jedoch die Beitrittskriterien zu einer Farce mache, müsse sich nicht darüber wundern, wenn sie von anderen zur Verhandlungsmasse gemacht würden. Hochgradig zynisch sei es sogar, „dass die EU-Kommission sämtliche Gründe, die einen EU-Beitritt der Ukraine vollkommen absurd erscheinen lassen, einfach wegwischt und stattdessen aufs Gaspedal drückt, sodass eine Vollmitgliedschaft bereits für das Jahr 2025 nicht ausgeschlossen scheint“. Die Türkei sei seit 1999 offizieller Beitrittskandidat. Weder die Türkei noch die Ukraine dürften eine Beitrittsperspektive haben, wenn

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Categories: Deutsch, Medien, Nachdenkseiten, Politik, Quellen, UkraineTags: , Daily Views: 1Total Views: 18
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