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Samuel Paty: Sprich nicht das I-Wort aus!

Published On: 14. Juli 2023 16:00

hzeitig selbst die Antwort: „In den sozialen Netzwerken.“

H2: Untersuchungskommission zur Bedrohung von Lehrern

Vor fast drei Jahren wurde der französische Lehrer Samuel Paty von einem islamistischen Terroristen enthauptet. Die Äußerungen des französischen Bildungsministers lassen Zweifel aufkommen, ob Frankreich überhaupt gewillt ist, dem Islamismus entgegenzutreten. Der Minister vermied es sogar, den Begriff „Islamismus“ zu verwenden. Hat Frankreich aus dem Anschlag auf Samuel Paty gelernt und Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, dass andere Lehrer ins Visier genommen und ermordet werden? Der Senat hat eine Untersuchungskommission namens „Bedrohungen und Angriffe gegen Lehrer“ eingesetzt. Diese wurde auf Wunsch von Mickaëlle Paty, der Schwester des ermordeten Lehrers, eingerichtet. Sie hat einen Brief an den Präsidenten des Senats geschrieben und wird im September vor ihm aussagen. Letzten Dienstag sprach der französische Bildungsminister Pap Ndiaye vor dem Ausschuss. Laut der Tageszeitung Le Figaro verwendete der Minister dabei kein einziges Mal das Wort „Islamismus“, sondern sprach stattdessen davon, dass „obskurantistische Kräfte und diejenigen, die der Republik schaden wollen, zurückgedrängt werden“ müssen. Die Zeitung merkte an, dass das Vermeiden des Begriffs umso auffälliger war, da Ndiaye in seinen einleitenden Worten die „rechtsextreme Bedrohung“ ansprach, die von der Kampagne „Parents Vigilants“ ausgehe, die im Gegensatz zum Islamismus namentlich genannt wurde.

H2: Die Hintergründe des Anschlags auf Samuel Paty

Am Nachmittag des 16. Oktober 2020 wurde der französische Lehrer Samuel Paty in der Nähe seiner Schule in Conflans-Sainte-Honorine von einem islamistischen Terroristen enthauptet. Zuvor hatte es elf Tage lang Morddrohungen gegen Paty im Internet gegeben, nachdem er im Unterricht das Thema Meinungsfreiheit behandelt hatte, einschließlich der Debatte über die Mohammed-Karikaturen von Charlie Hebdo. Paty hatte den Schülern die Möglichkeit gegeben, wegzusehen oder das Klassenzimmer zu verlassen, falls sie sich durch die Karikaturen beleidigt fühlten. Eine Schülerin, die an den fraglichen Tagen vom Unterricht suspendiert war, verbreitete Gerüchte über Paty und behauptete, er habe muslimische Schüler ausgeschlossen und das Bild eines nackten Propheten Mohammed gezeigt. Ihr Vater erstellte daraufhin ein Video für die sozialen Medien, in dem er die Entlassung des Lehrers forderte. In den folgenden Tagen verbreiteten sich die Drohungen und die Hetze gegen Paty in den sozialen Netzwerken. Paty wurde zum Opfer einer Lynchjustiz, die von der digitalen Welt angeheizt wurde.

H2: Die Rolle der sozialen Medien

Der Journalist Stéphane Simon, der die Ereignisse zwischen der Unterrichtseinheit und dem Mord an Paty untersucht hat, berichtet von einem kollegialen Umfeld, das den Lehrer nicht ausreichend unterstützte. Einige Kollegen distanzierten sich von ihm und drohten, sich beim Bildungsministerium zu beschweren. Paty fühlte sich verlassen und sah in den sozialen Netzwerken Kommentare, die zu Gewalt gegen ihn aufriefen. Die Polizei schützte ihn nicht angemessen, obwohl sie über die Morddrohungen und den Täter informiert war. Der Mörder konnte sich stundenlang vor der Schule aufhalten, bevor er seinen grausamen Angriff durchführte. Die Schüler, die Anzorov den Lehrer zeigten, waren zwar nicht über seine Mordabsichten informiert, aber sie waren einverstanden damit, dass er Paty eine „Lektion“ erteilen würde. Simon betont, dass die sozialen Medien eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Hass und Gewalt gespielt haben. Ohne sie wäre der Täter möglicherweise nie zu seinem Opfer gelangt

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Samuel Paty: Sag nicht das I-Wort!

Vor drei Jahren enthauptete ein Islamist Samuel Paty. Die verhaltenen Äußerungen des französischen Bildungsministers lassen große Zweifel aufkommen, ob Frankreich überhaupt willens ist, dem Islamismus entgegenzutreten. Er vermeidet sogar schon diesen Begriff. Hat Frankreich fast drei Jahre nach der Enthauptung von Samuel Paty durch einen islamistischen Terroristen alle Lehren aus diesem Anschlag gezogen, um zu verhindern, dass andere Lehrer ins Visier genommen und ermordet werden? Dazu hat der Senat eine Untersuchungskommission mit dem Namen „Bedrohungen und Angriffe gegen Lehrer“ eingesetzt. Eingerichtet wurde sie auf Bitte von Mickaëlle Paty, der Schwester des ermordeten Lehrers. Sie hatte einen Brief an den Präsidenten des Senats geschrieben und wird im September vor ihm aussagen. Letzten Dienstag sprach Frankreichs Bildungsminister Pap Ndiaye vor dem Ausschuss. Wie die Tageszeitung Le Figaro berichtete, benutzte der

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