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Bedenken über Unruhen trüben Frankreichs Nationalfeiertag
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und General Thierry Burkhard, Chef des Generalstabes, nehmen an der Parade auf der Avenue des Champs-Elysees teil. Die Parade erinnert an den symbolischen Beginn der Französischen Revolution im Jahr 1789 mit dem Sturm auf die Bastille. Angesichts der jüngsten Unruhen ist zum Nationalfeiertag in Frankreich ein Großaufgebot der Polizei auf den Straßen. Befürchtet wurden erneute Krawalle, in der Nacht blieb es aber weitgehend friedlich.
Frankreich feiert heute seinen Nationalfeiertag, den 14. Juli, jedoch überschattet von der Sorge vor neuen Unruhen. Präsident Emmanuel Macron nimmt die traditionelle Militärparade auf den Champs-Élysées in Paris ab. Ehrengast ist in diesem Jahr der indische Premierminister Narendra Modi. Landesweit sind 130.000 Polizisten im Einsatz, um Ausschreitungen zu verhindern. In der Nacht blieb es jedoch ruhig, es wurden keine größeren Vorfälle gemeldet.
Die Parade wurde von 240 indischen Soldaten eröffnet und ein indisches Kampfflugzeug vom Typ Rafale nahm an der Flugschau teil. Frankreich möchte seine strategische Partnerschaft mit Indien vertiefen, insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen mit China. Modi wurde mit dem Großkreuz der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. Die Einladung an Modi wurde von den oppositionellen Grünen kritisiert, die Rückschritte der indischen Demokratie anprangerten. Soldaten aus etwa 15 Ländern, darunter Benin, Senegal, Gabun, die Elfenbeinküste und Madagaskar, nahmen ebenfalls an den Feierlichkeiten teil.
Die Feiern zum 14. Juli standen in diesem Jahr im Schatten der jüngsten Unruhen, die nach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen 17-Jährigen aufgeflammt waren. Die Unruhen flauten ab, jedoch wurden neue Krawalle zum Nationalfeiertag befürchtet. Aus Sicherheitsgründen wurden mehrere Städte gezwungen, das traditionelle Feuerwerk abzusagen. Macron verzichtete aufgrund der angespannten Lage auf seine übliche Fernsehansprache am Nationalfeiertag. Eine Bilanz der Regierungsarbeit wird jedoch in naher Zukunft erwartet
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Sorge vor Unruhen überschattet Frankreichs Nationalfeiertag
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in einem Kommandowagen mit General Thierry Burkhard, Chef des Generalstabes, bei der Parade auf der Avenue des Champs-Elysees. Frankreich erinnert an den Sturm auf die Bastille im Jahr 1789, der als symbolischer Beginn der Französischen Revolution angesehen wird.Foto: Christophe Ena/AP Angesichts der jüngsten Unruhen ist zum Nationalfeiertag in Frankreich ein Großaufgebot der Polizei auf den Straßen. Befürchtet wurden erneute Krawalle, in der Nacht blieb es aber weitgehend friedlich. Überschattet von der Sorge vor neuen Unruhen feiert Frankreich heute seinen Nationalfeiertag, den 14. Juli. Auf den Champs-Élysées in Paris nimmt Präsident Emmanuel Macron die traditionelle Militärparade ab. Ehrengast ist in diesem Jahr der indische Premierminister Narendra Modi. Aus Sorge vor Ausschreitungen sind landesweit 130.000 Polizisten im Einsatz.
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