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Bundeskanzleramt plant Fortsetzung des Baus, Finanzminister Lindner stoppt Neubau des Ministeriums
Anders als das Bundeskanzleramt hat Bundesfinanzminister Lindner (FDP) beschlossen, sein Ministerium nicht zu erweitern. Trotzdem wird an der freien Fläche ein neuer Behördensitz geplant. Das Bundesministerium der Finanzen wird sich weiterhin auf das Detlev-Rohwedder-Haus konzentrieren. Ursprünglich sollte ein teurer Anbau entstehen, aber Lindner hat sich nach einer internen Überprüfung dagegen entschieden. Stattdessen wird die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ein Gebäude auf der freien Fläche errichten, das von allen Bundesressorts genutzt werden kann, zum Beispiel für Dienstwohnungen. Die Entwürfe für den neuen Behördenbau sollen bis Ende des Jahres fertig sein.
Das Bundeskanzleramt hält jedoch trotz des Baustopps an seinen eigenen Plänen fest. Es besteht weiterhin Bedarf für einen Neubau. Im September letzten Jahres wurden Pläne veröffentlicht, den Amtssitz von Kanzler Scholz umfassend zu erweitern. Es sollen 400 neue Büros entstehen, zusätzlich zu einer Poststation, einer Fußgängerbrücke über die Spree und einer Kantine für Mitarbeiter. Die Kosten werden auf 777 Millionen Euro geschätzt. Der Zubau ist notwendig, da dem Kanzleramt in den letzten Monaten immer mehr Aufgaben übertragen wurden.
Trotz des Verzichts auf den Anbau des Bundesfinanzministeriums wird die freie Fläche dennoch genutzt. Ein neuer Behördensitz wird geplant, der von allen Bundesressorts genutzt werden kann. Das Bundeskanzleramt hält jedoch an seinen eigenen Expansionsplänen fest und plant einen umfassenden Ausbau des Amtssitzes von Kanzler Scholz. Die Kosten für den Ausbau werden auf 777 Millionen Euro geschätzt
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Bundeskanzleramt will weiterbauenFinanzminister Lindner cancelt Ministeriumsneubau
Anders als das Bundeskanzleramt verzichtet Bundesfinanzminister Lindner (FDP) auf den Ausbau seiner Behörde. Doch wer nun freie Flächen für bezahlbaren Wohnraum oder Parks in der Hauptstadt erwartet, wird schwer enttäuscht. Was stattdessen entstehen soll. BERLIN. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat darauf verzichtet, sein Ministerium um einen bis zu 800 Millionen Euro teuren Anbau zu vergrößern. Der vorhandene Platz reiche mittlerweile aus, da ein Großteil der Mitarbeiter mobil arbeite, wie die Welt Mittwoch unter Berufung auf Ministeriumskreise berichtete. Lindner habe sich zu diesem Schritt entschlossen, nachdem das Bauvorhaben hausintern noch einmal überprüft worden sei. Durch den Verzicht auf den Anbau lasse sich eine „Konzentration des Bundesministeriums der Finanzen in Berlin insbesondere auf das Detlev-Rohwedder-Haus realisieren“. Das Detlev-Rohwedder-Haus in Berlin-Mitte ist der
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