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Die Belagerung Wiens 1683 – Die Hauptstadt im Griff der Osmanen

Published On: 15. Juli 2023 15:37

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis führte laut der Bibel zur Vertreibung des Menschen aus dem Paradies und brachte ihn ins irdische Elend. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel im Jahr 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet und Länder wie Bosnien, Serbien und Teile Ungarns erobert. Doch Sultan Mehmet IV. wollte mehr und sein Blick fiel auf Wien, das Einfallstor nach Europa.

Die Osmanen zogen ihre Truppen zusammen und belagerten Wien im Juli 1683. Die Stadt wurde von Tataren und Osmanen verwüstet, während sich die Wiener auf die Verteidigung vorbereiteten. Die Stadtmauern waren verstärkt und mit Kanonen ausgestattet worden, um den Angriff abzuwehren. Die Osmanen setzten auf den Minenkrieg, um die Mauern zu überwinden. Sie gruben sich unterirdisch an die Verteidigungsanlagen heran und brachten Minen zur Detonation, um die Mauern zum Einsturz zu bringen. Die Wiener kämpften jedoch tapfer und versuchten, die Minen zu entschärfen.

Die Versorgungslage in Wien verschlechterte sich von Woche zu Woche, während die Osmanen immer näher kamen. Doch rechtzeitig kam das Entsatzheer unter der Führung von König Sobieski von Polen. Am 12. September 1683 griffen die christlichen Truppen gemeinsam mit den Verteidigern von Wien die Osmanen an. Inspiriert vom Angriff des Entsatzheeres, gelang es den Verteidigern, die Osmanen zurückzudrängen. Die Belagerer gerieten in Panik und flohen. Der erfolglose Griff nach dem Goldenen Apfel bedeutete das Ende der Herrschaft der Osmanen über Wien und war der Wendepunkt im Großen Türkenkrieg. Wien hatte den Angriff standgehalten und wurde als Held gefeiert

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Türkenbelagerung 1683Wien im Würgegriff der Osmanen

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis bescherte dem Menschen laut Bibel die Verbannung aus dem Paradies und führte ihn ins irdische Jammertal. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel Wien 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet. Unter anderem Bosnien, Serbien und Teile Ungarns standen unter ihrer Kontrolle und waren tributpflichtige Vasallen geworden. Aber Sultan Mehmet IV. wollte mehr, und sein Blick fiel auf Wien. Die Residenzstadt war durch ihre Lage zwischen Alpen und Karpaten das Einfallstor nach Europa. Belegt mit dem aus der osmanisch-türkischen Mythologie stammenden Begriff des Goldenen Apfels sollte Wien das nächste Ziel werden. Ein zuvor zwischen

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