Kritik an der Politik: Siemens-Chef Busch warnt vor „Dunkelflauten“

Vorwürfe an die Politik: Siemens-Chef warnt vor „Dunkelflauten“

Siemens-Chef Roland Busch hat die Politik kritisiert und vor den Auswirkungen von „Dunkelflauten“ gewarnt. Aufgrund der hohen Energiepreise sei es für viele Unternehmen nicht sinnvoll, in Deutschland zu investieren. Obwohl Siemens eine Milliarde Euro in heimische Standorte investieren werde, ergebe es für energieintensive Unternehmen immer weniger Sinn. Busch bemängelte auch die langsame und komplizierte Bürokratie in Deutschland, die zu einem Wettbewerbsnachteil im internationalen Vergleich führe.

Deindustrialisierung und Subventionierung des Industriestrompreises

Busch unterstützt eine befristete Subventionierung des Industriestrompreises durch die Bundesregierung als „Zwischenlösung“. Er betonte jedoch, dass dies keine dauerhafte Lösung sein könne. Es müsse geklärt werden, wie schnell der Ausbau erneuerbarer Energien erfolgen könne und wie das Land während „Dunkelflauten“ mit Strom versorgt werden könne. Zudem forderte er den Ausbau der Netze. Busch kritisierte auch die fehlende vorausschauende Planung der Politik und die zunehmende Anzahl von Regeln und langen Entscheidungsprozessen in Deutschland.

Kritik an der Politik und Unterstützung für unabhängigen Journalismus

Siemens-Chef Busch äußerte seine Unzufriedenheit mit der Politik und forderte eine klarere Strategie zur Erreichung der gesetzten Ziele. Er unterstützt unabhängigen Journalismus und betonte die Bedeutung einer freien Presse für eine demokratische Gesellschaft.

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Vorwürfe an die PolitikSiemens-Chef Busch warnt vor „Dunkelflauten“

Vorwürfe an die Politik: Siemens-Chef Busch warnt vor „Dunkelflauten“ Vorwürfe an die Politik: Siemens-Chef Busch warnt vor „Dunkelflauten“ Vorwürfe an die Politik: Siemens-Chef Busch warnt vor „Dunkelflauten“ Siemens-Chef Roland Busch bei der Hauptversammlung des Unternehmens im Februar. Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann Aufgrund der hohen Energiepreise ergebe es für viele Unternehmen wenig Sinn, in Deutschland zu investieren, so der Siemens-Chef. Die Politik setze Ziele, sage aber nicht, „wie wir sie erreichen“. MÜNCHEN. Die Bedingungen für Investitionen in Deutschland hätten sich deutlich verschlechtert, hat Siemens-Chef Roland Busch beklagt. Sein Unternehmen werde zwar eine Milliarde Euro in die heimischen Standorte investieren, aber für andere, energieintensive Unternehmen ergebe das „immer weniger Sinn“. Gleichzeitig kritisierte er die Politik. Dem Handelsblatt sagte

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