Lateinamerikanische Stimmen: Das Märchen der Elektroautos

Europa hat nicht die Komponenten, die in Elektroautos verwendet werden und die einen Schlüssel zur Nachhaltigkeit des umweltfreundlichen Verkehrs darstellen. Die meisten Lithium-Rohstoffe sind in Australien, Südamerika und China konzentriert, während 70 Prozent des Kobalts in der Demokratischen Republik Kongo zu finden sind. Europa produziert auch kein Aluminium mehr und China dominiert den Markt für seltene Erden und stellt über 75 Prozent der Lithium-Ionen-Batteriezellen weltweit her. Es ist besorgniserregend, von der Abhängigkeit von billiger russischer Energie zu einer Abhängigkeit von chinesischen Autos, Komponenten und Ersatzteilen überzugehen.

Die Umstellung von Verbrennungsmotoren auf Elektro- und Hybridmotoren sowie Biokraftstoffe hat ihre Unzulänglichkeiten. Es geht nicht nur um schadstofffreie Autos, sondern auch um den Verkehr im Allgemeinen und den öffentlichen Verkehr im Besonderen, der erneuerbare Energien nutzen sollte. Es ist eine Herausforderung, von den Herstellern zu verlangen, dass sie bei der Produktion ihrer Komponenten kein CO2 erzeugen, da die Umweltauswirkungen in der Produktion, dem Aufladen oder dem Austausch liegen. Die Preise für Elektroautos sind immer noch hoch und steigen nicht so schnell wie erwartet. In Europa sind die Preise gestiegen, während sie in China gesunken sind. Elektroautos sind immer noch teurer als benzinbetriebene Autos. Die Produktion eines Elektroautos verursacht fast doppelt so viele Schadstoffe wie die eines normalen Autos. Volvo hat angekündigt, ab 2030 nur noch elektrische Modelle herzustellen, aber die CO2-Bilanz von Elektroautos ist nicht so gut wie gedacht. Die Produktion von Batterien und die Entsorgung sind ebenfalls umweltbelastend.

China ist einer der größten Hersteller von Elektroautos und droht Deutschland als größter Importeur zu überholen. Die Kosten für den Betrieb eines Elektroautos variieren je nach Marke, Modell, Reichweite und Land. Die Anzahl der Ladestationen muss erhöht werden, um die steigende Nachfrage zu decken. Die Batterien stellen ein Problem dar, sowohl in Bezug auf die Produktion, die Kosten für den Ersatz und das Recycling als auch auf die Umweltprobleme bei Überalterung und Entsorgung. Der Austausch einer Batterie ist teuer und die Einführung eines „Passes“ für Batterien könnte eine Lösung sein.

Europa muss seine Abhängigkeit von anderen Ländern in Bezug auf Elektroautos und deren Komponenten verringern. Es müssen mehr Anstrengungen unternommen werden, um die Produktion von Rohstoffen und Batterien in Europa zu fördern. Die Preise für Elektroautos müssen sinken, um den Verkauf anzukurbeln. Es müssen mehr Ladestationen gebaut werden, um die steigende Nachfrage zu decken. Das Recycling von Batterien muss verbessert werden, um die Umweltauswirkungen zu verringern. Europa sollte auch in die Forschung und Entwicklung von neuen Technologien investieren, um die Nachhaltigkeit des Elektroverkehrs zu verbessern

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Stimmen aus Lateinamerika: Das Märchen von den Elektroautos

Europa verfügt nicht über die Komponenten, die in Elektroautos verwendet werden und die einen der Schlüssel zur Nachhaltigkeit des umweltfreundlichen Verkehrs darstellen. Von den verwendeten Rohstoffen sind 90 Prozent des Lithiums in drei Regionen konzentriert (Australien, Südamerika und China); 70 Prozent des Kobalts befinden sich in der Demokratischen Republik Kongo; Europa produziert auch kein Aluminium mehr, während China bei den seltenen Erden dominiert und mehr als 75 Prozent der Lithium-Ionen-Batteriezellen weltweit herstellt. Wie gut wäre es, von der Abhängigkeit von billiger russischer Energie, für die es ein Geschäftsmodell gab, zu einer Abhängigkeit von chinesischen Autos, Komponenten und Ersatzteilen überzugehen? Schauen wir uns das mal genauer an. Von Alejandro Marcó del Pont. Die Ersetzung von Verbrennungsmotoren durch Elektro- und Hybridmotoren, Biokraftstoffe

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