Alarm bei VW: Nur wenige Menschen erwerben Elektroautos

Alarm bei VW: Kunden kaufen kaum noch Elektroautos, wie aus der Brandrede hervorgeht, die VW-Markenchef Thomas Schäfer am Montag vor rund 2.000 weltweit zugeschalteten Managern hielt. Schäfer bezeichnete seine Brandrede als den „letzten Weckruf“ und verhängte einen sofortigen Ausgabenstopp. Das größte kurz- und mittelfristige Risiko für das Wolfsburger Unternehmen ist der Einbruch der Elektro-Nachfrage. Obwohl VW gerade erst zusätzliche Fertigungslinien für das VW-ID Elektromodell in Emden, Brüssel und Wolfsburg geschaffen hat, wurde das Volkswagenwerk in Zwickau bereits 2020 vollständig auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umgestellt.

Niemand hat sich öffentlich die Frage gestellt, was passiert, wenn kaum jemand die vielen schönen Elektroautos kaufen will. In der politisch verordneten Elektroauto-Euphorie hat kaum jemand aus dem Konzern Zweifel geäußert, ob das Elektroauto tatsächlich die Verkehrsform der Zukunft ist. Der ehemalige VW-Chef Herbert Diess, der einst begeistert Beifall klatschte, als Merkel anordnete, dass bis 2020 eine Million Elektroautos auf den Straßen fahren sollten, könnte sich nun als Totengräber von VW erweisen. Die planwirtschaftliche „Zielvorgabe“ wurde trotz massiver Subventionen nicht erreicht. Am 1. Januar 2023 waren nur 1,01 Millionen E-Fahrzeuge gemeldet. Insgesamt gibt es laut Kraftfahrtbundesamt 48 Millionen Pkw. Bereits jetzt gibt es zu viele Elektroautos, die die Höfe der Händler verstopfen. Die Nachfrage nach Verbrennerautos kann das Minus nicht ausgleichen.

Das Desinteresse an Elektroautos wird ab September noch schlimmer, da es dann für Flottenkunden keine Elektro-Förderung mehr gibt. Wenn die Förderungen wegfallen, bricht der Verkauf zusammen. Die zu kurze Reichweite und der hohe Preis machen Elektroautos unattraktiv. Die Idee, Autos mit Strom zu betreiben, ist lächerlich, da Strom teuer und knapp ist. Die physikalischen und technischen Grenzen des Batterieantriebs sind bereits bekannt. Die Elektrochemie ist weitgehend ausgereizt und die Reichweite kann nur gesteigert werden, indem mehr Batteriemasse in das Auto gepackt wird. Eine grundlegend neue Idee ist bisher nicht in Sicht. E-Fuels sind unausweichlich.

Der frühere Motorenentwickler Fritz Indra ist überzeugt, dass das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 gekippt wird. Autohersteller arbeiten weiterhin an neuen Verbrennungsmotoren, nur werden diese nicht mehr in Deutschland hergestellt. Auch in China gibt es große Mengen unverkaufter Elektroautos. Die Elektroauto-Ideologie könnte zu einem Symbol einer wahnwitzigen politisch bestimmten Industriepolitik werden, mit riesigen Bergen von gebrauchten und ungebrauchten Elektroautos. Ähnlich wie bei Windrädern und Photovoltaikanlagen, die große Mengen an Abfall hinterlassen, ist unklar, wohin mit den nicht mehr benötigten Elektroautos

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Alarm bei VW: Kaum jemand kauft E-Autos

Alarm bei VW. Kunden kaufen kaum noch Elektroautos, geht aus der Brandrede hervor, die VW-Markenchef Thomas Schäfer am Montag vor rund 2.000 weltweit zugeschalteten Managern hielt. Seine Brandrede habe der Markenchef als den „letzten Weckruf“ bezeichnet. Schäfer habe einen sofortigen Ausgabenstopp verordnet. IMAGO / regios24 Das größte kurz- und mittelfristige Risiko für das Wolfsburger Fabrikat wird im Wegbrechen der Elektro-Nachfrage gesehen. VW hat allerdings gerade erst in Emden, Brüssel und Wolfsburg zusätzliche Fertigungslinien für das VW-ID Elektromodell geschaffen. Das Volkswagenwerk in Zwickau wurde bereits 2020 vollständig auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umgebaut. Dies ist auch das erste deutsche Werk von Volkswagen, das vollständig auf Elektroautos umgestellt wurde. An wohlklingenden Namen für die neue Zeit hat es nicht gefehlt. Es sollte

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