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Das Land der rückläufigen Entwicklung

Published On: 16. Juli 2023 11:04

5 Euro für ein Fassbier in der ostdeutschen Provinz, 50 Euro für eine Fernverkehrskarte mit der Bahn, die letztes Jahr noch 30 kostete. Das Credo von Ex-Kanzler Ludwig Erhard aus dem Jahr 1957, „Wohlstand für alle“, ist Vergangenheit. Genauso wie der Spruch von Norbert Blüm im Jahr 1997: „Die Rente ist sicher“, der heute wie ein schlechter Witz erscheint. Seit Beginn der „Flüchtlingskrise“ 2015, dem plötzlichen Auftauchen einer schwedischen Klima-Jeanne d’Arc 2018, der „Corona-Krise“ 2020 und im Zuge der Scholz’schen Zeitenwende 2022 hat sich das Gros der Deutschen daran gewöhnt, Zahlmeister für alles und jeden zu sein. Mit moralisch ausgestrecktem Zeigefinger regiert eine fremdgesteuert wirkende Politikerclique vermeintlich alternativlos von oben nach unten durch. Sachlich erklärt wird nichts mehr, für den Bürger gilt das Motto: Friss oder stirb. Wer nicht mitspielt, gilt als Spinner, „Leugner“ oder bekommt im schlimmsten Falle – manchmal zu Recht, manchmal zu Unrecht – den Nazi-Stempel. Das verschreckt allerdings immer weniger Menschen, denn zu allen Zeiten gilt der Spruch des ehemaligen US-Präsidenten Abraham Lincoln: „Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.“ Im Osten des Landes merkt man das – aufgrund anderer historischer Erfahrung und purem Materialismus – derzeit noch stärker als im vierzig Jahre transatlantisch aufgepäppelten Rest des Landes. Aber auch dort geht es mittlerweile an das Eingemachte. Denn die deutsche Vasallentreue zu den wirtschaftlich und außenpolitisch angeschlagenen USA rächt sich mittlerweile bitter. Der Finanzexperte Michael Every betont in einem Interview mit der Berliner Zeitung, dass die seit der Bankenkrise im vorletzten Jahrzehnt verschleppte Krankheit des internationalen, vom US-Dollar dominierten Weltwirtschaftssystems nun wieder vollends ausbrechen werde. So wurde stets an den Symptomen herumgedoktert, die Krankheitsursachen aber verstärkt: „Was in den USA mit der Bankenkrise passiert, kann man nicht getrennt von der gesamten Struktur der Weltwirtschaft betrachten.(…) In den westlichen Volkswirtschaften wurden 15 Jahre lang unglaublich niedrige Zinssätze angeboten und plötzlich werden innerhalb eines Jahres die Zinssätze sehr aggressiv angehoben. Das führt sofort zu Problemen. Es zeugt aber von intellektueller Kurzsicht, zu glauben, die derzeitigen Ereignisse seien eine Überraschung oder ein Schock. Es handelt sich vielmehr um einen allmählichen Rückgang der Nachfrage und eine allmähliche Verschärfung der an die Kreditvergabe gebundenen Standards. Wenn die Zinssätze so hoch bleiben, kann es passieren, dass die Wirtschaft einen Kipppunkt überschreitet. Das wirtschaftliche Konstrukt, das wir seit der Finanzkrise von 2008 kennen, wurde auf einer sehr ineffizienten und ungerechten Wirtschaftsstruktur aufgebaut. Es hat sich eine Wirtschaftsform entwickelt, die auf Sand gebaut wurde, und das Fundament wird wackliger.“ Das trifft allerdings nicht auf alle Regionen und Staaten der Erde zu. Wer das nicht glaubt, dem sei ein Blick nach China, Vietnam, Uruguay, Nigeria oder die Vereinigten Arabischen Emirate VAE empfohlen. Ganz übel trifft es jedoch die europäischen „Partner“ der USA in der EU. Ganz vorne mit dabei: Die zunehmend deindustrialisierte, vergreiste und seiner einstmals großen Dichter und Denker verlustig gegangene Bundesrepublik. Die massive politische und wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA beziehungsweise China, sowie das plötzliche Versiegen des Zustroms russischer Rohstoffe – aus ideologischen Gründen – sowie das jahrelange Anhäufen eines gigant

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Das Rückentwicklungsland

5 Euro für ein Fassbier in der ostdeutschen Provinz, 50 Euro für eine Fernverkehrskarte mit der Bahn, die letztes Jahr noch 30 kostete. „Wohlstand für alle“ — das Credo von Ex-Kanzler Ludwig Erhard aus dem Jahr 1957 — das war einmal. Genauso wie der Spruch von Norbert Blüm im Jahr 1997: „Die Rente ist sicher“ heutzutage wie ein schlechter Witz daherkommt. Seit Beginn der „Flüchtlingskrise“ 2015, dem plötzlichen Auftauchen einer schwedischen Klima-Jeanne d’Arc 2018, der „Corona-Krise“ 2020 und im Zuge der Scholz’schen Zeitenwende 2022 hat sich das Gros der Deutschen daran gewöhnt, Zahlmeister für alles und jeden zu sein. Mit moralisch ausgestrecktem Zeigefinger regiert eine fremdgesteuert wirkende Politikerclique vermeintlich alternativlos von oben nach unten durch. Sachlich erklärt wird nichts mehr, für den

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