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Die Belagerung Wiens 1683: Wien gefangen im Griff der Osmanen

Published On: 16. Juli 2023 1:10

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis führte laut Bibel zur Verbannung des Menschen aus dem Paradies und brachte ihn ins irdische Jammertal. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel Wien 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet. Unter anderem Bosnien, Serbien und Teile Ungarns standen unter ihrer Kontrolle und waren tributpflichtige Vasallen geworden. Aber Sultan Mehmet IV. wollte mehr, und sein Blick fiel auf Wien. Die Residenzstadt war durch ihre Lage zwischen Alpen und Karpaten das Einfallstor nach Europa. Belegt mit dem aus der osmanisch-türkischen Mythologie stammenden Begriff des Goldenen Apfels sollte Wien das nächste Ziel werden.

Ein zuvor zwischen dem Heiligen Römischen Reich und den Osmanen geschlossener Friedensvertrag war 1682 nach 20 Jahren ausgelaufen. Da keine Verlängerung zustande kam, zog der Sultan ab März 1683 bei Adrianopel, dem heutigen Edirne in der Türkei, seine Truppen zusammen. Den historischen Quellen zufolge zählte das Heer 168.000 Mann. Die Kriegserklärung an das Reich und das verbündete Polen drohte den Christen bereits Tod und Folter. Die Zeichen standen auf Sturm, und die Türkenarmee zog los.

Tataren und Osmanen wüteten unter Zivilbevölkerung Papst Innozenz XI. gelang es noch, den deutschen Kaiser Leopold I. und den polnischen König Johann III. Sobieski zu einem Defensivbündnis gegen die Gefahr aus dem Morgenland zu vereinen. Daß die Zeit drängte, zeigte sich bald, da die Türken am 4. Juli die österreichische Grenze erreichten und überschritten. Ein Aufeinandertreffen der mit den Osmanen verbündeten Krimtataren mit den Savoyen-Dragonern der christlichen Verteidiger am 7. Juli bei Petronell in Niederösterreich endete mit einem Sieg der Österreicher. Zugleich verdeutlichte das, wie nah der Feind schon war. Der Kaiser zog sich mit seiner Familie aus Wien zurück, um die Aufstellung des Entsatzheeres für die erwartete Belagerung Wiens zu organisieren. Mit ihm verließen rund 80.000 Einwohner die Donaumetropole. Währenddessen wüteten im Umland bereits die Tataren und Osmanen unter den Einheimischen, töteten und verschleppten sie; brannten die Ortschaften nieder. Die verbliebenen Wiener bereiteten sich unter dem erfahrenen Kommandanten Ernst Rüdiger von Starhemberg auf die Verteidigung vor. Dazu gehörte auch das Niederbrennen der Vorstädte, um ein möglichst freies Schußfeld ohne Deckung für die Osmanen zu haben. Nach dem Dreißigjährigen Krieg waren die Stadtmauern verstärkt und auf den neuesten Stand der Technik gebracht worden. Basteien und Forts sollten jeden Feind aufhalten. Mehr als 130 Kartaunen und Doppelkartaunen (Vorderladerkanonen

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Türkenbelagerung 1683Wien im Würgegriff der Osmanen

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis bescherte dem Menschen laut Bibel die Verbannung aus dem Paradies und führte ihn ins irdische Jammertal. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel Wien 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet. Unter anderem Bosnien, Serbien und Teile Ungarns standen unter ihrer Kontrolle und waren tributpflichtige Vasallen geworden. Aber Sultan Mehmet IV. wollte mehr, und sein Blick fiel auf Wien. Die Residenzstadt war durch ihre Lage zwischen Alpen und Karpaten das Einfallstor nach Europa. Belegt mit dem aus der osmanisch-türkischen Mythologie stammenden Begriff des Goldenen Apfels sollte Wien das nächste Ziel werden. Ein zuvor zwischen

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