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Die Belagerung Wiens 1683: Wien gefangen in den Händen der Osmanen

Published On: 16. Juli 2023 13:35

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis führte laut der Bibel zur Verbannung des Menschen aus dem Paradies und brachte ihn ins irdische Jammertal. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel im Jahr 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet und Länder wie Bosnien, Serbien und Teile Ungarns erobert. Doch Sultan Mehmet IV. wollte mehr und sein Blick fiel auf Wien, das Einfallstor nach Europa.

Die Osmanen zogen mit einer Armee von 168.000 Mann nach Wien und begannen am 14. Juli 1683 mit der Belagerung der Stadt. Die Verteidiger unter dem Kommandanten Ernst Rüdiger von Starhemberg bereiteten sich auf die Verteidigung vor und brannten die Vorstädte nieder, um den Osmanen kein Deckung zu bieten. Die Stadtmauern waren verstärkt und mit modernster Technik ausgestattet. Die Osmanen setzten auf den Minenkrieg, indem sie unterirdische Minen anlegten, um die Mauern zum Einsturz zu bringen. Die Wiener Verteidiger kämpften jedoch tapfer und gruben ihrerseits Gänge zu den osmanischen Mineuren, um sie zu bekämpfen.

Die Versorgungslage in Wien verschlechterte sich von Woche zu Woche, während das Entsatzheer unter der Führung von König Sobieski von Polen immer näher rückte. Am 12. September 1683 kam endlich die ersehnte Rettung, als das Entsatzheer auf dem Kahlenberg bei Wien eintraf. Gemeinsam mit den Verteidigern gelang es ihnen, die Osmanen zurückzudrängen und in die Flucht zu schlagen. Der erfolglose Griff nach dem Goldenen Apfel war für die Osmanen ein Wendepunkt und bedeutete den Verlust ihrer Herrschaft über Südosteuropa. Wien hatte den Türken erneut standgehalten und wurde als Held gefeiert. Dieser Sieg markierte den Beginn des Großen Türkenkrieges und den Aufstieg Österreichs zur Großmacht in Europa

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Türkenbelagerung 1683Wien im Würgegriff der Osmanen

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis bescherte dem Menschen laut Bibel die Verbannung aus dem Paradies und führte ihn ins irdische Jammertal. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel Wien 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet. Unter anderem Bosnien, Serbien und Teile Ungarns standen unter ihrer Kontrolle und waren tributpflichtige Vasallen geworden. Aber Sultan Mehmet IV. wollte mehr, und sein Blick fiel auf Wien. Die Residenzstadt war durch ihre Lage zwischen Alpen und Karpaten das Einfallstor nach Europa. Belegt mit dem aus der osmanisch-türkischen Mythologie stammenden Begriff des Goldenen Apfels sollte Wien das nächste Ziel werden. Ein zuvor zwischen

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