Leoni, ein Autozulieferer, schafft 7.000 neue Arbeitsplätze in Marokko und stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit
Gute Wettbewerbsfähigkeit: Autozulieferer Leoni schafft 7.000 neue Arbeitsplätze – in Marokko
Der Autozulieferer Leoni, der erst kürzlich vor der Insolvenz gerettet wurde, plant die Schaffung von mehr als 7.000 Arbeitsplätzen in Marokko. Das Unternehmen plant den Bau eines zusätzlichen Werks in Agadir, das sich auf Nutzfahrzeuge spezialisierte Bordnetz-Systeme konzentrieren wird. Leoni begründet diese Entscheidung mit den Wettbewerbsvorteilen, die das nordafrikanische Land bietet, darunter die Verfügbarkeit von Fachkräften, Wettbewerbsfähigkeit und Logistik. Gleichzeitig entwickelt der marokkanische Staat den Industriesektor weiter, der eine wichtige Säule der nationalen Wirtschaft darstellt.
Leoni, das weltweit 95.000 Mitarbeiter in 27 Ländern beschäftigt und Kabelbäume und Drähte für die Autoindustrie herstellt, befand sich seit Jahren in finanziellen Schwierigkeiten. Im vergangenen Geschäftsjahr verzeichnete das Unternehmen einen Nettoverlust von rund 600 Millionen Euro. Der österreichische Unternehmer Stefan Pierer rettete das Unternehmen, indem er Alleineigentümer wurde und 150 Millionen Euro frisches Kapital zur Verfügung stellte, um Leoni zu entschulden. Das Sanierungskonzept ist bereits seit Monaten in Arbeit.
Mit dieser Entscheidung zeigt Leoni sein Vertrauen in das Fachkräftepotential in Marokko und nutzt die günstigen Bedingungen des Landes, um seine Präsenz dort auszubauen. Die Schaffung von 7.000 neuen Arbeitsplätzen wird nicht nur dem Unternehmen, sondern auch der marokkanischen Wirtschaft zugutekommen
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Gute WettbewerbsfähigkeitAutozulieferer Leoni schafft 7.000 neue Arbeitsplätze – in Marokko
Gute Wettbewerbsfähigkeit: Autozulieferer Leoni schafft 7.000 neue Arbeitsplätze – in Marokko Gute Wettbewerbsfähigkeit: Autozulieferer Leoni schafft 7.000 neue Arbeitsplätze – in Marokko Gute Wettbewerbsfähigkeit: Autozulieferer Leoni schafft 7.000 neue Arbeitsplätze – in Marokko Leoni sieht gutes Fachkräftepotential in Marokko. Auf dem Bild (links) Fakhri Bouguerra, Country Manager Leoni Marokko, bei der Unterzeichnung mehrerer Investitionsprojekte in Marokko Foto: LEONI AG Gute Wettbewerbsfähigkeit Eben aus Finanznöten gerettet, schafft der Autozulieferer Leoni neue Arbeitsplätze im Ausland. Wie begründet das Unternehmen seine Entscheidung? NÜRNBERG. Der erst im Mai vor der Insolvenz gerettete Autozulieferer Leoni mit Sitz in Nürnberg hat angekündigt, bis 2027 mehr als 7.000 Arbeitsplätze in Casablanca-Settat und Agadir in Marokko zu schaffen. In Agadir soll laut dem Unternehmen ein zusätzliches Werk für
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