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Deutsche Autohersteller verzeichnen einen Rückgang der Bestellungen
Nach dem Ende des Corona-Ausnahmezustands hatten die deutschen Autohersteller gehofft, mehr Verkäufe zu erzielen. Stattdessen produzieren sie jedoch 20 Prozent weniger als im Jahr 2019. VW-Markenchef Thomas Schäfer soll die Lage des Autoherstellers kürzlich vor Führungskräften als „brennend“ beschrieben haben. Dies berichtet merkur.de. Doch nicht nur bei VW, sondern auch bei Audi, BMW und Mercedes zeigen sich große Probleme. Laut Handelsblatt haben die vier deutschen Autohersteller in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 deutlich weniger Fahrzeuge produziert als vor der Corona-Pandemie. In Europa sind von Januar bis Mai dieses Jahres bei VW, Audi, BMW und Mercedes rund eine halbe Million Autos weniger vom Band gelaufen als im gleichen Zeitraum 2019. Das entspricht einem Rückgang von etwa 20 Prozent. Besonders bei Elektroautos gibt es Schwierigkeiten. Laut Handelsblatt liegen die Auftragseingänge für Elektroautos branchenweit 30 bis 50 Prozent unter dem Vorjahr. Dies zitiert das Handelsblatt Thomas Peckruhn, den Vizepräsidenten des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Fast alle Hersteller sind betroffen. VW hat laut Handelsblatt von Januar bis Mai 2023 mehr als 22 Prozent weniger Fahrzeuge hergestellt als im Vergleichszeitraum 2019. Die Auftragseingänge für Elektrofahrzeuge auf Volkswagens MEB-Plattform sollen je nach Modell unbestätigten Angaben zufolge um 30 bis 70 Prozent unter dem geplanten Niveau liegen, berichtet merkur.de weiter. Bei BMW soll die Produktion „nur“ rund zehn Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau liegen. Mercedes hingegen ist stärker betroffen. Von Januar bis Mai 2023 hat das Unternehmen europaweit 434.000 Einheiten produziert, davon 343.000 in Deutschland. Vor vier Jahren waren es noch rund 627.000 Fahrzeuge, davon über 484.000 in deutschen Werken. Dies entspricht einem Rückgang von über 30 Prozent
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Den deutschen Autobauern gehen die Aufträge aus
Nach dem Ende des Corona-Ausnahmezustands haben die deutschen Autohersteller auf mehr Verkäufe gehofft, doch stattdessen produzieren sie 20 Prozent weniger als 2019. „Es brennt lichterloh“, habe VW-Markenchef Thomas Schäfer vor Führungskräften unlängst die Lage des Autoherstellers zusammengefasst, berichtet merkur.de. Doch nicht nur bei VW, sondern auch bei Audi, BMW und Mercedes würden sich Abgründe auftun. Wie das Handelsblatt berichte, hätten die vier deutschen Autohersteller in den ersten fünf Monaten 2023 deutlich weniger Fahrzeuge produziert als vor Corona. Demnach seien bei VW, Audi, BMW und Mercedes in Europa von Januar bis Mai dieses Jahres rund eine halbe Million weniger Autos vom Band gelaufen als im gleichen Zeitraum 2019. Das wäre ein Minus von rund 20 Prozent. Vor allem bei Elektroautos gebe es
