russland-verfuegt-ueber-ausreichenden-vorrat-an-streubomben-fuer-einen-gegenschlag,-warnt-putinRussland verfügt über ausreichenden Vorrat an Streubomben für einen Gegenschlag, warnt Putin
deutsche-polizei:-wer-steht-zur-verfuegung,-wenn-es-zu-einem-vorfall-kommt,-der-die-innere-sicherheit-betrifftDeutsche Polizei: Wer steht zur Verfügung, wenn es zu einem Vorfall kommt, der die innere Sicherheit betrifft
die-belagerung-wiens-1683-–-die-hauptstadt-in-der-gewalt-der-osmanen

Die Belagerung Wiens 1683 – Die Hauptstadt in der Gewalt der Osmanen

Published On: 17. Juli 2023 12:04

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis führte laut der Bibel zur Verbannung des Menschen aus dem Paradies und brachte ihn ins irdische Jammertal. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel im Jahr 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet und Länder wie Bosnien, Serbien und Teile Ungarns erobert. Doch Sultan Mehmet IV. wollte mehr und sein Blick fiel auf Wien, das Einfallstor nach Europa.

Die Osmanen zogen ihre Truppen zusammen und belagerten Wien im Juli 1683. Die Stadt wurde von Tataren und Osmanen angegriffen, während der Kaiser und rund 80.000 Einwohner die Stadt verließen, um ein Entsatzheer zu organisieren. Die Wiener bereiteten sich auf die Verteidigung vor und verstärkten ihre Stadtmauern. Die Osmanen setzten auf den Minenkrieg, um die Mauern zu überwinden. Die Verteidiger gruben sich ihrerseits zu den osmanischen Mineuren vor und es kam zu heftigen Kämpfen unter der Erde. Die Versorgungslage in Wien verschlechterte sich von Woche zu Woche, während auch die Osmanen unter Nahrungsmangel litten.

Nach knapp zwei Monaten belagerten die Osmanen Wien immer intensiver und ihre Angriffe wurden heftiger. Doch am 12. September 1683 kam endlich das Entsatzheer unter der Führung von König Sobieski von Polen an. Das christliche Heer griff gemeinsam mit den Verteidigern von Wien die Osmanen an und brachte sie in die Flucht. Der erfolglose Griff nach dem Goldenen Apfel bedeutete das Ende der Herrschaft der Osmanen über Wien und war der Wendepunkt im Großen Türkenkrieg. Wien hatte den Angriff standgehalten und wurde als Held verehrt. Dieser Sieg markierte auch den Aufstieg Österreichs zur Großmacht in Europa

Original Artikel Teaser

Türkenbelagerung 1683Wien im Würgegriff der Osmanen

Die Gier nach dem Apfel der Erkenntnis bescherte dem Menschen laut Bibel die Verbannung aus dem Paradies und führte ihn ins irdische Jammertal. Für die Osmanen bedeutete der Griff nach dem Goldenen Apfel Wien 1683 den Anfang vom Ende ihrer Herrschaft über Teile Südosteuropas. Zuvor hatten sich die Vorfahren der Türken über den Balkan immer weiter ausgebreitet. Unter anderem Bosnien, Serbien und Teile Ungarns standen unter ihrer Kontrolle und waren tributpflichtige Vasallen geworden. Aber Sultan Mehmet IV. wollte mehr, und sein Blick fiel auf Wien. Die Residenzstadt war durch ihre Lage zwischen Alpen und Karpaten das Einfallstor nach Europa. Belegt mit dem aus der osmanisch-türkischen Mythologie stammenden Begriff des Goldenen Apfels sollte Wien das nächste Ziel werden. Ein zuvor zwischen

Details zu Türkenbelagerung 1683Wien im Würgegriff der Osmanen

russland-verfuegt-ueber-ausreichenden-vorrat-an-streubomben-fuer-einen-gegenschlag,-warnt-putinRussland verfügt über ausreichenden Vorrat an Streubomben für einen Gegenschlag, warnt Putin
deutsche-polizei:-wer-steht-zur-verfuegung,-wenn-es-zu-einem-vorfall-kommt,-der-die-innere-sicherheit-betrifftDeutsche Polizei: Wer steht zur Verfügung, wenn es zu einem Vorfall kommt, der die innere Sicherheit betrifft